10. Mai 2012 | 08:55 Uhr

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Alles trocken!

Zu wenig Niederschlag in Österreich

Wasser wird schon knapp. Auch die Landwirtschaft leidet unter Trockenheit.

Wien. Während Sonnenhungrige den heutigen Sommertag herbeisehnten, stöhnen die Landwirte auf: Im Gegensatz zu anderen Jahren ist heuer bedrohlich wenig Regen gefallen. Die Folge: Gerade in Niederösterreich und im Burgenland ist die Lage angespannt. Einige niederösterreichische Bürgermeister haben ihren Bürgern sogar schon kurzzeitig das Wasser abgedreht.

Unglaublich trocken
Johanna Oberzaucher, Klima-Exertin von der ZAMG, erklärt: „Seit November ist es in einigen Teilen Österreichs unglaublich trocken, wobei der Süden und der Nordosten am stärksten betroffen sind.“ In Eisenstadt hat es heuer um 45 Liter pro Quadratmeter zu wenig geregnet, im steirischen Zeltweg um 66, in Salzburg um 68 Zentimeter.

Das heißt allerdings: Selbst die vermehrten Niederschläge, wie sie am Wochenende erwartet werden, können nicht den gesamten Niederschlagsverlust wettmachen.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

Verbreitet ist es stark bewölkt und an der Alpennordseite regnet es. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1000 und 1500m Seehöhe. Am Nachmittag lockert die Wolkendecke abschnittsweise auf. Nur von Vorarlberg bis Osttirol ist es bereits am Vormittag aufgelockert bewölkt und am Nachmittag oft wolkenlos. Der Wind weht im Nordosten und Bergland lebhaft bis stürmisch aus West, sonst weht nur schwacher bis mäßiger Wind. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 13 Grad.
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