26. März 2013 | 08:54 Uhr
Stärke 6,2
Zentralamerika von zwei Erdbeben erschüttert
Zunächst keine Berichte über Schäden und Opfer in Guatemala und El Salvador.
Zentralamerika ist am Montag (Ortszeit) von zwei Erdbeben erschüttert worden. Ein Erdstoß der Stärke 6,2 hatte sein Zentrum in Guatemala nahe Guatemala-Stadt, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) und das Beobachtungszentrum des Umweltministeriums von El Salvador mitteilten. Dieses Beben ereignete sich demnach um 17.02 Uhr (Ortszeit, 00.02 MEZ) und war demnach auch in El Salvador zu spüren. Um 17.41 Uhr ereignete sich ein weiterer Erdstoß der Stärke 4,9 vor der Küste von El Salvador.
Keine Opfer
In der Hauptstadt San Salvador gab es nach ersten Behördenangaben keine Opfer oder Schäden durch die Erdstöße, die Lage in Guatemala war zunächst unklar. Die Region wird häufig von Erdbeben erschüttert. Allein nahe Guatemala treffen insgesamt vier tektonische Platten aufeinander.
Im November hatte sich im Pazifischen Ozean vor der Küste Guatemalas ein Erdbeben der Stärke 7,4 mit mehreren Toten ereignet. Dieser Erdstoß war der schwerste in Zentralamerika seit dem Februar 1976, als bei einem Beben der Stärke 7,5 mehr als 23.000 Menschen getötet wurden.