10. Jänner 2024 | 10:00 Uhr

Paris_Header.png © X (Twitter) - @kevinfloury

Kilometerlange Staus

Zahlreiche Unfälle: Schnee legte Paris lahm

Schnee legt Paris lahm: Kilometerlange Staus und zahlreiche Unfälle durch seltenen Wintereinbruch 

Trotz vergleichsweise geringer Schneemengen brachten Schnee und Frost den Großraum Paris in der Nacht zum Dienstag zum Erliegen. 

 

 

 

150 Kilometer Stau und zahlreiche Unfälle

Ein seltener Anblick prägte die Straßen von Paris, als kräftiger Schneefall den Verkehr lahmlegte und zu kilometerlangen Staus sowie zahlreichen Unfällen führte.

 

 

 

Schneechaos legt Verkehr lahm

Der Winter hat nun auch Frankreich erreicht, und die Auswirkungen sind nicht zu übersehen. Auf Autobahnen und Landstraßen staute sich der Verkehr auf beeindruckende 150 Kilometer. Schnee- und eisglatte Fahrbahnen führten zu zahlreichen Unfällen, insbesondere auf der Bundesstraße von Paris Richtung Süden sowie den Autobahnen A12 und A13. Insgesamt wurden mehr als 100 Unfälle registriert. Die Sicherheit wurde zum obersten Gebot, wobei Lastwagenfahrer gebeten wurden, Streufahrzeugen den Vorrang zu gewähren.

 

 

 

Über 5 Zentimeter Schnee in der Region

Der Grund für dieses Verkehrschaos war eine beeindruckende Schneefront, die von Montagabend bis in die frühen Morgenstunden des 9. Januars über Frankreich hinwegzog. Im Zentrum von Paris wurden 2 bis 3 Zentimeter Schnee gemessen, was seit Januar 2021 nicht mehr vorkam. In Regionen wie der Nähe von Caen betrug die Schneedecke sogar beeindruckende 6 Zentimeter, das höchste Maß seit dem 12. März 2013.

 

 

 

Eisbahn auf den Straßen

Die Minustemperaturen verwandelten die Fahrbahnen in ein regionales Schneeparadies, aber auch in gefährliche Eisbahnen. Die glatten Straßen führten dazu, dass der Verkehr in weiten Teilen der Region zum Erliegen kam. Eine Bundesstraße Richtung Süden musste in einem problematischen Abschnitt gesperrt werden, und die Situation erforderte erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Die Fahrer wurden aufgefordert, vorsichtig zu fahren und den winterlichen Bedingungen angemessen zu begegnen. 

 

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Eine markante Kaltfront erfasst von Westen das Land. Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, nördlich des Alpenhauptkamms gibt es noch längere föhnige Auflockerungen und auch im Norden, Osten und Südosten zeigt sich abseits von Frühnebelfeldern zumindest am Vormittag zeitweise die Sonne. Mit der Kaltfront breiten sich Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Hinter der Kaltfront sinkt die Schneefallgrenze rasch auf 1300m bis 1700m herab. Vor der Kaltfront weht mäßiger bis lebhafter Wind aus südlichen Richtungen, mit der Front dreht er auf West und bringt teils stürmische Böen. Frühtemperaturen 4 bis 9 Grad. Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 12 bis 20 Grad.
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