09. August 2013 | 07:11 Uhr

waldbrand © AP

Buschfeuer

Zahlreiche Brände auf Sardinien

7.000 Hektar Land  zerstört. 1.000 Menschen mussten evakuiert werden.

Buschbrände haben auf der italienischen Insel Sardinien innerhalb von 48 Stunden 7.000 Hektar Land erfasst. Vier Menschen wurden verletzt, davon einer schwer. Rund 1.000 Bewohner mussten vorsorglich ihre Häuser verlassen. Die Brände wüteten vor allem im südlichen Teil der Mittelmeerinsel zwischen Oristano und Cagliari.

Politischen Streit gab es, weil zunächst nicht genügend Löschflugzeuge verfügbar waren. Für Freitag wurde starker Mistralwind befürchtet, der die Flammen weiter ausbreiten könnte. Hitze und Trockenheit haben auch in anderen Teilen Italiens zu Bränden geführt, vor allem im Nordosten. Unterdessen brachte eine Wetterfront Regen und Gewitter im Norden, durch die Straßen überflutet und Ernten beschädigt wurden.
 

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Verbreitet unbeständig. 13/23°

Auch am Freitag geht es unbeständig weiter und die Temperaturen steigen nur langsam an. Von Vorarlberg bis nach Unterkärnten scheint in den Morgenstunden noch vermehrt die Sonne. Allmählich ziehen aber auch hier, wie in den übrigen Regionen, vermehrt Wolken und Regenschauer auf. Am kräftigsten regnet es von Innsbruck bis ins Mostviertel. Im Tagesverlauf werden im gesamten Land sonnige Abschnitte immer häufiger. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Wienerwald teils lebhaft, aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 9 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 25 Grad.
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