10. Jänner 2024 | 15:00 Uhr

Grippewelle

Zahl der Krankenstände steigt stark

Rückgang von Covid-19-Fällen.

Mit dem Ende der festlichen Weihnachtsferien bringt das neue Jahr nicht nur frische Energie, sondern auch eine unerwünschte Begleiterscheinung – die Grippewelle.  

Grippewelle erreicht das Land

Quälender Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und Fieber breiten sich rasch aus. Im Gegenzug zeigt sich ein erfreulicher. Virologen der Meduni Wien warnen vor einem verstärkten Auftreten des Influenzavirus, und die steigenden Krankenstände geben den ersten Hinweis darauf.

Die Situation in Österreich

Nach dem Ende der Feiertage vermelden Experten eine zunehmende Influenzaaktivität im gesamten Bundesgebiet Österreichs. Monika Redlberger-Fritz, Virologin der Meduni Wien, betont, dass seit Beginn der Woche ein Anstieg der Influenzavirus-Nachweise in klinischen Proben beobachtet wird. Dies markiert den offiziellen Beginn der Grippewelle in Österreich.

Influenza auf dem Vormarsch, Covid-19 im Rückzug

Nicht nur in Österreich, sondern auch europaweit steigen die Influenzafälle an. Über 213.500 Arbeitnehmer sind bereits arbeitsunfähig gemeldet, hauptsächlich aufgrund von grippalen Infekten, Influenza oder Covid-19. Interessanterweise zeigt sich ein rückläufiger Trend bei Covid-19 in verschiedenen europäischen Ländern, darunter Belgien, Kroatien, Deutschland, Irland und Spanien.

Die Rolle von Covid-19

Seit dem 1. Juli 2023 gilt Covid-19 nicht mehr als meldepflichtige Erkrankung, was zu einer verringerten Testhäufigkeit führt. Personen ohne Symptome scheinen möglicherweise nicht erfasst zu werden. Um dennoch das tatsächliche Infektionsgeschehen zu verfolgen, setzt Österreich auf ein innovatives Abwassermonitoring. 48 Kläranlagen mit einem Einzugsgebiet von 58 Prozent der Bevölkerung liefern Einblicke in das Infektionsgeschehen. 

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

Entlang des Alpenhauptkammes und generell alpennordseitig verläuft der Tag unbeständig. Es ziehen zeitweise dichte Wolken durch, aus denen es regional auch zu etwas Regen bzw. ein paar Regenschauern kommt. Im Laufe des Nachmittags stauen sich an der Alpennordseite weitere tiefhängende Regenwolken, während es abseits davon wieder auflockert. Im Süden ist es abgesehen von eher kleinräumigen Frühnebelfeldern recht freundlich und der Sonnenschein überwiegt. Im Norden weht der Wind teils lebhaft auffrischend aus westlichen Richtungen, sonst greift der Wind kaum bis in Bodennähe durch. Frühtemperaturen 3 bis 12, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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