10. August 2012 | 08:11 Uhr

wirbelsturm_ernesto_ap.jpg © AP

Zwei Tote

Wirbelsturm "Ernesto" in Mexiko

Hochwasser: Im Bundesstaat Tabasco ertranken zwei Menschen in Flüssen.

Nach seinem Zug über die Halbinsel Yucatan ist der Wirbelsturm "Ernesto" am Donnerstag unweit der Hafenstadt Coatzacoalcos erneut auf mexikanisches Festland getroffen. Im Bundesstaat Tabasco kamen laut Behördenangaben zwei Menschen ums Leben. Sie ertranken in Flüssen, die infolge der starken Regens Hochwasser führten.

Regen

In seinem Zentrum entwickelte "Ernesto" am Donnerstag nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami Windgeschwindigkeiten von 85 Kilometern in der Stunde. Die Meteorologen gingen davon aus, dass der Sturm in den Gebirgen des Bundesstaates Veracruz schnell an Kraft verlieren werde. Sie warnten allerdings vor Regenfällen, die in weiten Teilen Zentralmexikos Überschwemmungen und Bergrutsche auslösen könnten.

Sachschäden
Auf der Halbinsel Yucatan hatte der Wirbelsturm zuvor Sachschäden angerichtet. Berichte über weitere Tote oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. In den Bundesstaaten Quintana Roo und Campeche wurden nach Fernsehberichten vom Donnerstag Maisfelder und Bananenplantagen sowie zahlreiche Häuser beschädigt.

Video: "Ernesto" wütet in Mexico

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, vor allem nördlich des Alpenhauptkamms gibt es aber noch föhnige Auflockerungen. Mit der Kaltfront breiten sich jedoch mehrschichtige Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf 1700 bis 1200m ab. Vor der Kaltfront weht mäßiger, am Alpenostrand kräftiger Südwind, mit Frontdurchgang teils stürmisch aus West bis Nordwest. Nachmittagstemperaturen 12 bis 21 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag verläuft vor allem in der Osthälfte regenreich, wobei besonders im Burgenland, im südlichen Wiener Becken, der östlichen Steiermark und in Kärnten regional mit Starkregen gerechnet werden muss. Örtlich sind dort auch Gewitterzellen eingelagert. In freien Lagen kann der West-Nordwestwind stürmisch werden. Die Schneefallgrenze sinkt alpennordseitig bis nahe 1000m, ehe die Niederschläge von Westen her vielerorts abklingen und die Bewölkung auflockert. Tiefsttemperaturen 2 bis 10 Grad.
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