08. Jänner 2013 | 11:22 Uhr

athen_rts.jpg © rts

Schneefall in Athen

Winter zog in Griechenland ein

Ausläufer von Kältewelle in Osteuropa. In Athen schneit es nur alle paar Jahre.

Die Ausläufer einer Kältewelle aus Osteuropa haben am Dienstag Griechenland erreicht. In Athen fiel in der Früh Schnee, der aber bei etwa drei Grad Celsius nicht liegen blieb. Das gebirgige Hinterland der Touristengebiete im Norden von Kreta war dagegen unter einer Schneedecke, wie lokale Radiosender berichteten. Starker Schneefall wurde auch von vielen Inseln der Ägäis, wie etwa Lesbos, Chios und Naxos, gemeldet.

Auch in den nördlichen Vororten der griechischen Hauptstadt lag zeitweise eine dicke Schneedecke auf den Straßen. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. In Athen schneit es nur alle paar Jahre. Freiwillige Helfer und Polizisten der Kommune versorgten Obdachlose mit warmen Getränken, Decken und Schlafsäcken, wie das Fernsehen berichtete. Wegen der schweren Wirtschaftskrise gibt es viele Obdachlose. Viele griechische Schulen blieben wegen des Schnees am Dienstag geschlossen.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad.
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