07. Februar 2025 | 14:36 Uhr

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"Kaltlufttropfen"

Winter-Wende: Schnee bis ins Flachland möglich!

Am bevorstehenden Wochenende wird das Wetter in Österreich von verschiedenen Faktoren beeinflusst. 

Ein schwaches Tiefdruckgebiet über Italien und Südwind prägen die Bedingungen. Zusätzlich könnten sogenannte Kaltlufttropfen für weitere Veränderungen sorgen.

Bibbern von Graz bis Wien

In den Regionen von Graz bis Wien ist am Wochenende mit einer dichten Wolkendecke und teils kräftigem Südostwind zu rechnen. Im Waldviertel können sich Nebelfelder hartnäckig halten. Die Temperaturen erreichen in diesen Gebieten Höchstwerte zwischen 0 und 5 Grad Celsius.

Bedingungen in den Alpen

Vom Rätikon bis zu den Karnischen Alpen stauen sich Wolken, und es fällt zeitweise Schnee. In typischen Föhntälern setzt starker bis stürmischer Südwind ein, der dort sowie im angrenzenden Alpenvorland für sonnige Verhältnisse und Temperaturen bis zu 12 Grad Celsius sorgt.

Skiwetter: Kälteempfinden durch Wind verstärkt

Für Wintersportler bieten die Berge an diesem Wochenende meist gute Bedingungen mit viel Sonnenschein. Allerdings sorgt besonders am Samstag ein kräftiger Wind dafür, dass sich die Luft deutlich kälter anfühlt, als sie tatsächlich ist. In 2000 Metern Höhe zeigt das Thermometer Werte zwischen minus 5 und 0 Grad Celsius an. Bei Windböen von bis zu 50 Kilometern pro Stunde entspricht dies einem gefühlten Temperaturbereich von minus 15 bis minus 8 Grad Celsius.

Einfluss von Kaltlufttropfen in der kommenden Woche

In der nächsten Woche bleibt ein Hochdruckgebiet über Skandinavien bestehen. Dennoch wird das Wetter nicht völlig ruhig verlaufen. Sogenannte Kaltlufttropfen – isolierte Kaltluftgebiete in höheren Luftschichten – können mit dichten Wolken sowie etwas Regen und Schnee über Mitteleuropa ziehen. Mitte der Woche ist sogar Schneefall bis in tiefer gelegene Gebiete nicht auszuschließen. Die genaue Zugbahn dieser Kaltlufttropfen ist jedoch schwer vorherzusagen. Tagsüber werden je nach Sonnenscheindauer Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad Celsius erreicht. Bei längerem Aufklaren sinken die Temperaturen nachts auf bis zu minus 5 Grad Celsius.

Ausblick zur Monatsmitte

Zur Mitte des Monats könnte sich erneut ein Hochdruckgebiet über Zentraleuropa festsetzen. Ein markanter Wintereinbruch mit viel Schnee ist derzeit nicht in Sicht.

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In der Osthälfte oft trüb, im Westen teils sonnig. 1/5°

Vor allem in höheren Lagen und generell im Westen ist es heute Nachmittag meist sehr sonnig. Sonst liegen über den Niederungen verbreitet beständige Nebel- oder Hochnebelfelder. An der Alpensüdseite halten sich auch mehrschichtige Wolken. Daraus können noch weiterhin ein paar Regentropfen fallen. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten mäßig aus Südost. Die Tageshöchsttemperaturen sind je nach Sonnenschein und beständigem Nebel mit 0 bis 8 Grad erreicht. Am wärmsten ist es aber in den westlichen Landesteilen. Heute Nacht: In der Nacht halten sich die Nebel- und Hochnebelzonen über den Niederungen nach wie vor zäh, auch in den Alpentälern breitet sich wieder Nebel aus. Südlich des Alpenhauptkammes ziehen auch über den Hochnebel einige dichtere Wolken. Ansonsten ist es generell in Lagen oberhalb von etwa 700 bis 1100m Seehöhe lediglich gering bewölkt. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus vorwiegend südlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen liegen bei minus 4 bis plus 3 Grad.
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