22. Oktober 2014 | 09:13 Uhr

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Sturm Gonzalo

Wettersturz - Verkehrschaos in der Schweiz

Hausdächer und umgestürzte Bäume auf den Straßen.

Eine abgeschwächte Form des Hurrikans "Gonzalo" ist am Dienstagabend wie erwartet mit bis zu 180 km/h über die Schweiz gefegt. Der Sturm sorgte vielerorts für Verkehrsbehinderungen. Umgestürzte Bäume und Gegenstände auf der Fahrbahn störten den Straßen- und Schienenverkehr.

In der Romandie war die Autobahn A5 in Richtung Neuenburg zwischen Yverdon-West und Neuenburg wegen diversen Gegenständen auf der Fahrbahn ab 21.30 Uhr vorübergehend gesperrt, wie der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse am Abend mitteilte. Die Kantonspolizei Neuenburg hätte gemeldet, dass weggewehte Hausdächer die Fahrbahnen versperrten. Wegen der Räumungsarbeiten könnte die Autobahn bis Mittwoch früh gesperrt bleiben, hieß es.

Im Mittelland fegte das Sturmtief ein Gewächshaus sowie Blachen auf die Autobahn A1 bei Wangen an der Aare BE, wie Viasuisse unter Berufung auf Augenzeugenberichten von Automobilisten berichtete.

Im Zürcher Oberland führte der Sturm zu Verkehrsbehinderungen. Auf der Forchautobahn (A52) kam es laut der Kantonspolizei Zürich gleich zu mehreren Unfällen. Mehrere Bäume und Bauabsperrungen stürzten auf die Fahrbahnen, durch Laub verstopfte Abflüsse sorgten für große Wasserlachen. Im ganzen Kanton wurden bis 23.30 Uhr rund 60 Feuerwehrorganisationen zu insgesamt 136 Einsätzen gerufen, wie Schutz & Rettung Zürich am Abend mitteilte.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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