11. Oktober 2013 | 06:36 Uhr

tropensturm © AP

Indien

Wetterdienst warnte vor "sehr schwerem" Zyklon

Wirbelsturm "Phailin" nähert sich der Ostküste Indiens. Schwere Schäden befürchtet.

Angesichts des herannahenden Zyklons "Phailin" hat der indische Wetterdienst die Bewohner der Ostküste am Freitag vor einem "sehr schweren" Sturm gewarnt. Es wurde erwartet, dass der Wirbelsturm der zweithöchsten Stufe am Samstag in den Bundesstaaten Orissa und Andhra Pradesh an Land treffen würde. Dabei müsse mit heftigem Regen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Stundenkilometer sowie einer Sturmflut von bis zu zwei Metern gerechnet werden, teilte der Wetterdienst mit.

Das Institut warnte vor schwerem Schäden für die Landwirtschaft, Häuser und Strom- und Telefonleitungen. Die Medien berichteten, die Armee sei in beiden Bundesstaaten alarmiert, um bei Rettungsaktionen einspringen zu können. Die Behörden befürchteten, dass der Sturm noch höhere Windgeschwindigkeiten erreichen könnte als ein Super-Zyklon, bei dem 1999 in Orissa fast 15.000 Menschen ums Leben gekommen waren. Orissas Katastrophenschutzminister Surya Narayan Patra sagte jedoch, die Behörden seien besser vorbereitet als damals.
 

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Oft sonnig, weniger Nebel. 2/9°

Eine schwache Kaltfront aus Nordwesten sorgt heute für den Durchzug eines breiten Wolkenbandes. Zunächst sind vor allem alpennordseitig viele Wolken unterwegs und örtlich regnet es leicht. Später lockert es dort auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Alpensüdseitig ist es dagegen zunächst noch sonnig. Im Laufe des Nachmittags lösen die Wolken dann den Sonnenschein ab, aber es bleibt trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 7 und 13 Grad. Heute Nacht: In der Nacht zieht die schwache Kaltfront ab und vielerorts verläuft die Nacht nur mäßig bewölkt und örtlich sogar sternenklar. In den Senken und Beckenlagen muss allerdings wieder mit Nebel- und Hochnebelbildung gerechnet werden. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 6 und plus 4 Grad.
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