17. Februar 2011 | 11:11 Uhr

Radstadt Winter © TVB Radstadt

Unbeständig

Wetter teilt Österreich in zwei Teile

Im Osten des Landes bleibt es winterlich, im Westen ist es wärmer.

Österreich bleibt kommende Woche beim Wetter geteilt. Während es im Osten winterlich weitergeht, bleibt es im Westen ein wenig wärmer. Unbeständig ist es allerdings im ganzen Land, prognostizierten die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf der Hohen Warte in Wien.

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Am Freitag überwiegen meist die Wolken, sonnige Aufhellungen sind vor allem in den westlichen Landesteilen und im Süden zu erwarten. Im Nordstau der Alpen sind auch einzelne Schnee- oder Regenschauer möglich. Die Schneefallgrenze pendelt um 900 Meter. Im Norden und Osten bleibt es oft trüb durch Nebel oder Hochnebel und gebietsweise ist hier mit Nieseln oder Schneegriesel zu rechnen. Der Wind weht schwach, vorübergehend mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus zwei Grad, die Tageshöchstwerte bei null bis zehn Grad.

Im Nordstau der Alpen ziehen am Samstag wiederholt dichte Wolken durch und vor allem am Vormittag gehen dort Regen- oder Schneeschauer nieder. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 500 und 1.100 Meter. In den südlichen Landesteilen und im äußersten Westen ist mit trockenem Wetter zu rechnen, in den Niederungen hält sich aber meist zäher Hochnebel. Im Norden und Osten startet der Tag trüb, im Tagesverlauf sollte aber langsam die Sonne durchkommen. Der Wind kommt überwiegend schwach bis mäßig aus West bis Nord. Die Frühtemperaturen bewegen sich von minus drei bis plus drei Grad. Die Höchstwerte erreichen drei bis zehn Grad.

Dichte Wolken
Im Westen überwiegen am Sonntag meist dichte Wolken, zeitweise kann es auch ein wenig regnen, Schnee fällt auf 600 bis 1.000 Meter herab. Im übrigen Österreich setzt sich nach der Auflösung von Restwolken und Nebelfeldern im Süden tagsüber allmählich die Sonne durch. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus ein Grad, die Höchstwerte bei ein bis sieben Grad.

Am Montagvormittag ziehen in mittelhohen Schichten häufig Wolkenfelder über den Himmel, im Tagesverlauf kommt jedoch immer mehr die Sonne zum Vorschein. Lediglich im Süden kann es auch länger trüb bleiben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Südost. Die Temperaturen erreichen in der Früh minus sechs bis plus zwei Grad, die Höchstwerte liegen bei null bis acht Grad.

Regen
Im Westen nimmt am Dienstag die Bewölkung rasch zu und im Tagesverlauf setzt allmählich Regen, in Lagen über 600 bis 1.000 Meter Schneefall ein. Weiter im Osten kann sich zunächst noch die Sonne zeigen, ehe auch hier dichte Wolken aufziehen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus vier bis plus zwei Grad, die Höchstwerte erreichen ein bis sechs Grad.

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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