19. September 2012 | 08:10 Uhr

Regen © Getty Images

Schneefallgrenze sinkt

Jetzt wird es kühler und regnerisch

Schluss mit Sonne! Eine Kaltfront überquert Österreich vom Westen her.

Das sonnige Herbstwetter verabschiedet sich! Schluss mit schönen Wanderungen und ausgedehnten Spaziergängen in der Nachmittagssonne. Jetzt wird es ungemütlich. Eine Kaltfront sorgt für Regen und kalte Temperaturen - die Schneefallgrenze sinkt auf bis zu 1200 Meter.


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So wird das Wetter am Mittwoch


So wird der Mittwoch

Meist ist der Himmel wolkenverhangen, nur im Südosten und ganz im Osten lässt sich anfangs, in Vorarlberg sowie im Tiroler Oberland dann ab dem späteren Nachmittag kurz die Sonne blicken. Häufig ist mit Regen zu rechnen, der vor allem im Westen auch intensiv sein kann. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf auf 1200 bis 1600m Seehöhe. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt während der ersten Tageshälfte im Westen und Norden, ab Mittag im Osten und Süden. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, im Osten zum Teil kräftig aus Südwest bis Nordwest. Am Morgen umspannen die Temperaturen 8 bis 16 Grad, am späten Vormittag 9 bis 21 Grad. Danach erfolgt ein Temperaturrückgang, bis zum Abend sinken die Werte auf 7 bis 12 Grad.

Unwetterwarnung
Viel Regen und Wind gibt es heute im Westen und im Osten Österreichs. Die aktuelle Unwetterwarnung der ZAMG:
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Donnerstag
Bis zum frühen Vormittag gibt es vielerorts Restwolken, entlang der Alpennordseite vom Dachstein ostwärts gehen bis zur Mittagszeit noch ein paar Regen- und oberhalb von 1200 bis 1600m Schneeschauer nieder. In Beckenlagen liegt anfangs zum Teil flacher Nebel, rasch überwiegt im Westen und Süden aber der Sonnenschein. Im Rest Österreichs wechseln Sonne und Wolken ab, im Laufe des Nachmittages werden auch hier die Wolken weniger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Alpenostrand teilweise lebhaft aus West bis Nordost. Frühtemperaturen zwischen 1 und 10 Grad, in Alpentälern ist leichter Frost möglich. Nachmittagstemperaturen 11 bis 18 Grad.

Freitag
Bis in den Vormittag kann sich örtlich Nebel halten, nach und nach kommt jedoch überall die Sonne zum Vorschein. Vor allem im Süden und Südosten ist es weitgehend sonnig, sonst ziehen tagsüber einige dichtere hohe Wolkenfelder vorüber. Insgesamt überwiegt aber der freundliche Eindruck. Der Wind dreht allmählich auf südliche Richtungen, bleibt aber meist schwach bis mäßig. Tiefstwerte 1 bis 8 Grad, in Alpentälern teils leicht frostig. Tageshöchsttemperaturen 16 bis 23 Grad, mit den höheren Werten im Westen.