02. Jänner 2011 | 10:28 Uhr
Bis zu +11 Grad erwartet
Wetter: Es wird deutlich milder
Ab Mittwoch wird es zunehmend föhnig und recht sonnig.
Die Wetterprognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die kommende Woche verspricht höhere Temperaturen. Die Details:
Montag noch kalt
In den nördlichen Staulagen vom Tiroler Unterland bis ins westliche Niederösterreich bedecken am Montag zunächst dichte Wolken den Himmel und es schneit anhaltend. Von Westen lockern die Wolken jedoch nach und nach auf und die Sonne zeigt sich. Auch weiter im Norden und Osten ziehen häufig dichte Wolken durch, dabei schneit es zeitweise. Sehr sonnig ist es nach Nebelauflösung im Westen und Süden. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland am Nachmittag auch lebhaft meist aus West bis Nordost. Die Frühtemperaturen liegen bei minus zehn bis minus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei minus vier bis plus zwei Grad.
Dienstag: Nebel in den Niederungen
Im Westen und Süden scheint am Dienstag, am Tag der Sonnenfinsternis, nach der Auflösung morgendlicher Nebel- und Hochnebelfelder oft die Sonne. Im übrigen Österreich zeigt sie sich nur zeitweise, am Nachmittag ziehen in hohen und mittelhohen Schichten vermehrt ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel. Wer das Himmelsspektakel wirklich gut miterleben möchte, sollte sich auf einen Berg begeben - ab 900, 1.000 Metern sollte die Sicht am besten sein. Der Wind weht nur schwach meist aus Nordost bis Südost mit Frühtemperaturen von minus 15 bis minus vier Grad und Tageshöchstwerten von minus vier bis plus zwei Grad.
Mittwoch: Kaiserwetter auf den Bergen
In den Niederungen hält sich am Mittwoch teils zäher Nebel, außerhalb der Nebelgebiete scheint die Sonne nahezu ungestört. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Alpennordseite in Föhnstrichen auch lebhaft aus südlichen Richtungen (Frühtemperaturen: minus zwölf bis minus vier Grad, Tageshöchstwerte: bei Nebel minus drei bis plus ein Grad, bei Sonne und Föhn im Westen bis zu sechs Grad).
Donnerstag: Bei Föhn bis zu acht Grad
Am Donnerstag wird es in den Niederungen erneut teils nebelig, tagsüber wird der Nebel oder Hochnebel von mehr und mehr Wolken abgelöst. Auch außerhalb der Nebelgebiete ziehen von Westen mehr und mehr Wolken auf. An der Alpennordseite reißt der Südföhn aber immer wieder Löcher in die Wolkendecke. Niederschlag ist kaum zu erwarten, die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 Metern im Süden und um 1.800 Metern im Westen. Der Wind weht mäßig aus südlichen Richtungen, an der Alpennordseite legt der Föhn noch zu und kann stellenweise vorübergehend recht kräftig sein (Frühtemperaturen: minus acht bis minus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen: je nach Sonne zwischen ein und fünf Grad, bei Föhn bis zu acht Grad).
Freitag: Bis zu elf Grad
Wiederholt ziehen am Freitag von Westen her Wolken durch und immer wieder tröpfelt es ein wenig, Schnee fällt erst oberhalb von 1.600 bis 2.500 Meter. Vor allem an der Alpennordseite lockert föhniger Südwind die Wolken immer wieder auf. Der Wind weht mäßig, in Föhnstrichen teils lebhaft aus südlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen bei minus fünf bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei vier bis acht Grad, bei Föhn bis elf Grad.