17. Oktober 2024 | 15:00 Uhr

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Grünes Licht

Weltcup-Auftakt: "Perfekte Bedingungen" in Sölden

Der Startschuss für die alpine Ski-Weltcup-Saison 2024 fällt wie geplant am Rettenbachgletscher in Sölden. 

Nach einer positiven Schneekontrolle durch den internationalen Skiverband (FIS) steht den Rennen Ende Oktober nichts mehr im Wege. Optimale Wetterbedingungen und effiziente Vorbereitungsarbeiten sorgen für ideale Voraussetzungen.

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Lukas Feurstein (AUT) am Donnerstag, 17. Oktober 2024, während der Schneekontrolle und ÖSV-Training vor dem Weltcuprennen am Rettenbachferner in Sölden. 

Schneekontrolle bestätigt optimale Verhältnisse

Am Donnerstag fand die offizielle Schneekontrolle durch die FIS statt, die den Weg für die Rennen am 26. und 27. Oktober frei machte. Die FIS-Renndirektoren Markus Mayr und Janez Hladnik überprüften persönlich die Bedingungen vor Ort und zeigten sich äußerst zufrieden. „Die Piste auf dem Rettenbachgletscher ist in einem hervorragenden Zustand. Dies ermöglicht einen gelungenen Start in die neue Weltcup-Saison“, erklärte Mayr. Währenddessen trainierten die Athletinnen und Athleten des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) sowie internationale Topstars bereits fleißig auf der Strecke.

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Raphael Haaser am Donnerstag, 17. Oktober 2024, während der Schneekontrolle und ÖSV-Training vor dem Weltcuprennen am Rettenbachferner in Sölden.  

Weniger Ressourcen durch effiziente Vorbereitungen

Christian Scherer, Geschäftsführer des ÖSV, lobte die Vorbereitungsarbeiten in Sölden. „Die Piste bietet so viel Raum für die Publikumspiste wie schon lange nicht mehr“, so Scherer. Dies sei vor allem durch die Anpassungen am Gletscher möglich. Bei den im Jahr 2023 durchgeführten Baggerarbeiten wurde besonders darauf geachtet, das große Gestein zu entfernen, was die Grundlage für eine effizientere Präparierung der Piste legte. „Wir benötigen heuer deutlich weniger Ressourcen, um eine hervorragende Rennstrecke zu schaffen“, führte Scherer weiter aus.

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Lucas Pinheiro Braathen (BRA) am Donnerstag, 17. Oktober 2024, während der Schneekontrolle und ÖSV-Training vor dem Weltcuprennen am Rettenbachferner in Sölden.

Gute Wetterbedingungen als entscheidender Faktor

Auch das Wetter spielte in den Vorbereitungen eine wichtige Rolle. Die Schneeauflage am Rettenbachgletscher sorgte für hervorragende Voraussetzungen, um die Pisten präparieren zu können. Der rechtzeitige Wintereinbruch ermöglichte eine konstante Schneedecke, die für die Rennen besonders wichtig ist.

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Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Unter Störungseinfluss bleibt die Sonne in allen Landesteilen bis zum Abend die meiste Zeit oberhalb von dichten Wolken verborgen. Zeitweise schneit es leicht. Während der Nachmittagsstunden verlagert sich der Schneefall jedoch zunehmend an die Alpennordseite sowie ins Wiener Becken und an den Alpenostrand. Lediglich in den tiefsten Lagen geht der Schneefall in Schneeregen über. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind vor allem im östlichen Flachland und im Burgenland lebhaft auffrischend. Die Nachmittagstemperaturen umspannen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ist der Himmel zunächst wolkenverhangen und am nördlichen und östlichen Alpenrand schneit es außerdem zeitweise, am meisten aber im Osten. Im weiteren Verlauf lässt der leichte Schneefall aber nach und von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel beginnt schließlich die Bewölkung zaghaft aufzulockern. Der Wind weht vor allem entlang des Alpenhauptkammes, im Burgenland sowie im Wiener Becken lebhaft aus Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und 0 Grad.
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