08. Dezember 2011 | 12:06 Uhr

Wind

Warnung vor Schäden

Der Sturm fegt über Österreich


Der starke Wind lässt nur langsam nach und legt sich erst in der Nacht.

Nach den teilweise ergiebigen Schneefällen, die im Westen Österreichs am Mittwoch für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt haben, stöhnt nun der Osten des Landes unter den Wetterkapriolen: Die Hohe Warte in Wien warnt vor heftigen Sturmböen, die Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen können. Die Meteorologen mahnen zur Vorsicht beim Aufenthalt im Freien und schließen Gebäudeschäden nicht aus. Besonders betroffen sind Wien, Niederösterreich und das Burgenland.

Wetterbalken

Die gute Nachricht: Der Sturm verbläst die Wolken, so dass sich auch im Osten des Landes am Nachmittag immer häufiger die Sonne zeigt. Und: Bis zum späten Abend soll sich der Wind überall gelegt haben.

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Von Südwesten her stauen sich kompakte Wolken gegen die Alpen und bringen Regenfälle, die gebietsweise vor allem gegen Abend und in der Nacht auf Mittwoch ergiebig ausfallen werden. Im Osten hält sich zunächst noch verbreitet Nebel oder Hochnebel, ansonsten zeigt sich zeitweise auch die Sonne. Am Nachmittag bricht der Föhn von Westen her zusammen, in Folge breiten sich die dichteren Wolken und Regen aus, wobei es im Osten aber noch bis zum Abend oft recht sonnig bleibt. Am Alpenostrand bläst der Südostwind dazu noch länger lebhaft. Frühtemperaturen meist 5 bis 14 Grad, bei Föhn darüber. Tageshöchsttemperaturen je nach Niederschlagstätigkeit, Sonne oder auch Föhnunterstützung 13 bis 25 Grad.
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