21. November 2024 | 09:00 Uhr

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Unwetter-Warnung

Warnstufe Rot! Kaltfront bringt Schneechaos nach Österreich

Ein Tiefdruckgebiet zieht von Westen her auf und bringt Österreich ab Donnerstag winterliches Wetter mit Schneefällen. 

Besonders betroffen sind der Westen und die Alpennordseite. Hier erfahren Sie, wie sich die Lage entwickelt und welche Regionen besonders betroffen sind.

Schneechaos in Österreich 

Ab Donnerstag wird Österreich von einem Tiefdruckgebiet erfasst, das sich knapp südlich der Alpen bewegt. Zunächst zeigt sich das Wetter im Südosten des Landes freundlich, mit zeitweiligem Sonnenschein. An der Alpennordseite sind am Morgen noch letzte Schneeschauer möglich.

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Die aktuelle Unwetter-Warnkarte der Unwetterzentrale.

Im Laufe des Vormittags ziehen jedoch dichte Wolken aus Südwesten auf. Ab den Nachmittagsstunden setzt im Westen Schneefall ein, der sich zunehmend verstärkt. Besonders in Vorarlberg und im Tiroler Oberland ist mit kräftigen Schneefällen zu rechnen.

Unwetter-Warnungen

Für Vorarlberg, Tirol und Kärnten gilt bereits eine rote Schneefall-Unwetterwarnung. Für die Steiermark gilt selbige als orangene Warnung. Für Niederösterreich und Wien gilt eine orangene Wind-Warnung. Das Burgenland erhält aktuell eine gelbe Vorwarnung für Schneefall. Während der Nacht auf Freitag breitet sich der Schneefall auf fast alle Landesteile aus. Lediglich im äußersten Südosten können sich auch Regenfälle dazu mischen. Die Temperaturen liegen tagsüber bei maximal -1 bis +7 Grad. Durch den lebhaften Westwind, der im Verlauf auf Süd dreht, wird es stellenweise unangenehm.

Freitag: Schnee am Morgen, Sonne am Tag

Am Freitagmorgen zeigt sich ein winterliches Bild: Vom Kärntner Raum über die Steiermark und das Burgenland bis ins Weinviertel und entlang der Nordalpen ist noch mit Schneefällen zu rechnen. Diese klingen jedoch im Laufe des Vormittags weitgehend ab. Danach zeigt sich in vielen Regionen häufig die Sonne, während es im Westen weiterhin trüb bleibt. Hier können auch einzelne Schneeschauer auftreten. Begleitet wird das Wetter von einem kräftigen Nordwestwind, der in exponierten Lagen sogar stürmisch werden kann. Die Temperaturen sinken und liegen tagsüber nur noch bei -2 bis +4 Grad.

Vorsicht auf den Straßen

Die winterlichen Bedingungen erfordern besondere Vorsicht im Straßenverkehr, vor allem in den westlichen und alpinen Regionen Österreichs. Schneekettenpflicht und Behinderungen durch Schneeverwehungen sind möglich. Planen Sie zusätzliche Zeit ein und informieren Sie sich über die aktuelle Lage, bevor Sie losfahren.

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Zunächst im W + N regnerisch, tagsüber von W sonnig, -1/5°

In den westlichen und südlichen Landesteilen lockert die Bewölkung allmählich auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Überall sonst überwiegen zunächst dichte Wolken. Anfangs kann es im äußersten Osten auch noch leicht regnen. Im Laufe des Nachmittags werden die Wolken schließlich auch hier weniger. Allerdings breiten sich gleichzeitig in den Niederungen sowie in inneralpinen Becken und Tälern Nebel und Hochnebel aus. Es weht allgemein nur schwacher Wind aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 4 bis 10 Grad. Heute Nacht: Letzte Störungsreste ziehen in der Nacht auf Dienstag endgültig nach Osten ab. In vielen Tälern und allgemein in den meisten Niederungen werden jedoch Nebel und Hochnebel immer dichter. Oberhalb der Nebelobergrenze in 700 bis 1100m Seehöhe geht es hingegen meist gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 4 Grad, in schneebedecken Tälern, bei länger klarem Himmel auch unter minus 5 Grad.
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