23. Oktober 2025 | 13:45 Uhr

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Sturm & Gewitter

Warnstufe ROT für Wien! DANN kracht es gewaltig

Österreich steht vor einem markanten Wetterumschwung – und vor allem der Osten des Landes muss sich heute und morgen auf heftige Sturmböen und teils extreme Bedingungen einstellen. 

Die Unwetterzentrale hat für Wien, Niederösterreich und das Burgenland die höchste Warnstufe ROT ausgegeben. Auch in Kärnten herrscht Unwettergefahr, dort allerdings durch ergiebigen Regen.

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Die aktuelle Unwetter-Warnkarte der Unwetterzentrale.

Erst Föhnsturm, dann Kaltfront und Temperatursturz

Der Tag beginnt vor allem vom Karwendel ostwärts noch freundlich: Der kräftige Südföhn sorgt hier für milde Temperaturen und zeitweise Sonne. Doch im Westen ziehen bereits dichte Wolken auf. Zwischen Vorarlberg und Kärnten setzt im Laufe des Vormittags Regen ein, der sich am Nachmittag rasch ausbreitet.

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Das aktuelle Unwetter-Radarbild der Unwetterzentrale.

Mit dem Eintreffen der Kaltfront aus Nordwesten kommt es zu einem deutlichen Wettersturz: Der Wind dreht auf West bis Nordwest und erreicht verbreitet Sturmstärke. In höheren Lagen sowie entlang der Alpenkämme kann es zu orkanartigen Böen kommen. Die Schneefallgrenze sinkt dabei rasch von rund 2700 Metern auf 1200 bis 1600 Meter – vereinzelt sind auch Gewitter eingelagert.

Bis zum Abend bleibt es nur im äußersten Osten, etwa im Wiener Raum und im Burgenland, noch trocken – doch auch hier frischt der Wind zunehmend auf.

Nacht auf Freitag: Winterliche Bedingungen in den Alpen

Mit Durchzug der Kaltfront kühlt es weiter ab. Auf vielen Alpenpässen muss man sich in der Nacht auf winterliche Fahrverhältnisse einstellen. Teilweise kann der Schnee sogar bis in höhere Täler reichen.

Freitag: Stürmisch, kalt und wechselhaft

Der Freitag bringt eine deutliche Abkühlung: Ein kräftiger Nordwestwind fegt über weite Teile Österreichs hinweg. Vor allem zwischen Rax und Wienerwald drohen Böen bis zu 100 km/h. Damit bleibt die rote Warnstufe für Wien und Niederösterreich mehr als gerechtfertigt.

Entlang der Nordalpen ziehen dichte Wolken und Schauer durch, die Schneefallgrenze pendelt zwischen 900 und 1300 Metern. Zwischen den Schauern zeigt sich aber auch immer wieder die Sonne. Im Süden, etwa in Kärnten und der Steiermark, wird es im Tagesverlauf zunehmend freundlicher – und der Wind lässt etwas nach. In 2000 Metern Höhe liegen die Temperaturen mittags zwischen minus 4 und 0 Grad, der Wind verstärkt das Kälteempfinden deutlich.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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