07. August 2012 | 06:26 Uhr

vulkan_ap.jpg © AP

Neuseeland

Vulkanausbruch behindert Luftverkehr

6.000 Meter hohe Aschewolke. Erste Aktivität am Mount Tongariro seit 1897.

Ein Vulkanausbruch hat am Dienstag den Flugverkehr in Neuseeland behindert und zu Straßensperren geführt. Der Mount Tongariro auf der neuseeländischen Nordinsel brach kurz vor Mitternacht aus und spuckte nach Behördenangaben eine mehr als 6.000 Meter hohe Aschewolke in die Luft. Nach Angaben der Vulkanwarte GNS ist es die erste nennenswerte Aktivität des Vulkans seit 1897.

Straßen gesperrt
Nach Polizeiangaben lagen zunächst keine Berichte über Verletzte vor. Jedoch sollten mehrere abgelegene Hütten in der Region überprüft werden, die häufig von Wanderern genutzt werden. Anrainer wurden aufgefordert, angesichts der Aschewolke Fenster und Türen geschlossen zu halten. Mehrere Straßen mussten wegen schlechter Sicht zeitweise gesperrt werden.

Die Fluggesellschaft Air New Zealand musste mehrere Inlandsflüge umleiten, um nicht durch die Asche fliegen zu müssen. Internationale Flüge waren nicht betroffen.

 


 

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Nach dem Durchzug einer Kaltfront bleibt es vor allem nördlich des Alpenhauptkammes wechselhaft. Neben dem einen oder anderen auch längeren Sonnenfenster gibt es mit aufkommenden Wolken von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel Regen- oder Schneeschauer. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1100m und 1400m Seehöhe. Weiter im Süden und Osten bleibt es vielerorts trocken. Ausgiebiger Sonnenschein wird immer wieder von teils dichten Wolken gestört. Der Wind weht vor allem im nördlichen und östlichen Flachland kräftig aus West. Abseits bleibt er mäßig. Tageshöchsttemperaturen 9 bis 15 Grad.
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