08. April 2024 | 10:00 Uhr

Ätna_Header.png © rainews

Naturspektakel

Vulkan Ätna spuckt riesige Rauchringe

Der majestätische Ätna, Europas aktivster Vulkan, sorgt erneut für Aufsehen mit einem faszinierenden Naturspektakel. Erfahren Sie mehr über die ungewöhnlichen Rauchringe, die den Himmel über Sizilien zierte. 

Der Vulkan hat nämlich begonnen Rauchringe zu spucken. Doch woran liegt das?

Vulkan Ätna spuckt Rauchringe

Der Ätna auf Sizilien, Europas höchster und aktivster Vulkan, hat kürzlich wieder die Aufmerksamkeit von Naturfreunden und Wissenschaftlern gleichermaßen auf sich gezogen. Diesmal beeindruckte er mit einem außergewöhnlichen Phänomen: riesige weiße Rauchkringel, die anmutig in den Himmel stiegen. Diese spektakulären Formationen ähnelten teils riesigen Quallen und waren ein seltener Anblick, der die Neugierde der Beobachter weckte.

 

Gasblasen und  Wasserdampf

Die aus Wasserdampf bestehenden Ringe, die der Ätna jüngst hervorbrachte, sind zwar nicht bedrohlich, aber dennoch äußerst ungewöhnlich. Ihr genauer Entstehungsprozess wirft nach wie vor Fragen auf, die von den Wissenschaftlern noch nicht abschließend beantwortet sind. Ein wesentlicher Faktor dafür ist ein kreisförmiger Vulkanschlot, der eine gleichmäßige Höhe zu allen Seiten aufweist.

Jene Ringe entstehen, wenn Gasblasen während kleinerer Explosionen mit großer Impulskraft durch den engen Schlot gedrückt werden. Dabei wird heißer Dampf nach oben getrieben, der an den Wänden des Kraters entlanggleitet und die charakteristischen Ringe formt. Die Rotation um die eigene Achse verleiht diesen Phänomenen eine faszinierende Anmutung und macht sie zu einem einzigartigen Anblick am Himmel über dem Ätna.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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