17. April 2024 | 09:00 Uhr

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Kärnten und Salzburg

Vom Sommer zum Winter in weniger als 48 Stunden

Extremer Wetter-Sturz: Kurioses Aprilwetter mit Rekordtemperaturen und Schneefällen innerhalb weniger Stunden. 

Das Wetter zeigt sich von seiner launischen Seite: Innerhalb weniger Stunden vollzieht Österreich eine dramatische Wetterveränderung, die selbst erfahrene Meteorologen überrascht. 

Vom April-Sommer zum April-Winter

Ein Rekordhitze-Tag in Kärnten wird binnen weniger als zwei Tagen von einem Schneesturm abgelöst, der das Land in ein Winterwunderland verwandelt. Dieses abrupte Wechselspiel zwischen Sommer und Winter lässt die Bewohner Österreichs staunen und stellt die Einsatzkräfte vor Herausforderungen.

SommerWinter_Bild1.png © haus-am-see.info

Faakersee: Zwischen diesen beiden Bildern liegen nur 48 Stunden.

Kurioses Aprilwetter

Am Sonntag verzeichnete Kärnten mit 30,9 Grad den heißesten Apriltag seit Beginn der Aufzeichnungen. Doch kaum 48 Stunden später schneite es bis in tiefe Lagen, wobei der Faakersee zwischen Hochsommer und tiefstem Winter keine zwei Tage verstreichen ließ. Die Villacher Altstadt, die sich erst kürzlich im sommerlichen Kleid präsentierte, war am Dienstagnachmittag bereits von einer Schneedecke bedeckt.

Villach: Ein Wechselbad der Extreme

Die Stadt Villach, die erst vor Kurzem mit sengender Hitze brillierte, erlebte einen atemberaubenden Wetterumschwung. Von Rekordtemperaturen zu Schneefällen innerhalb weniger Stunden – ein Phänomen, das nicht nur die Einwohner überraschte, sondern auch zu zahlreichen Einsätzen von Rettungs- und Feuerwehrkräften führte.

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Die Villacher Altstadt präsentierte sich am Dienstagnachmittag im Winterkleid. Zwei Tage vorher herrschten noch über 30 Grad.  

Die plötzliche Glätte auf den Straßen sorgte für Verkehrsbehinderungen und Unfälle, insbesondere auf höher gelegenen Straßen wie der Karawankenautobahn (A11) und der Loiblpassbundesstraße.

Schnee über Salzburg

Auch Salzburg blieb nicht von den ungewöhnlichen Wetterkapriolen verschont.

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Bereits seit gestern hüllt sich die Stadt in ein weißes Gewand, während kräftige Schneefälle anhalten und die Landschaft in ein Wintermärchen verwandeln.

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Zunächst regnerisch, später Auflockerungen. 13/20°

In der ersten Tageshälfte gehen in Österreich verbreitet Regenschauer nieder, im Osten regnet es teils noch ergiebig und anhaltend. Mit zunehmenden Luftdruck werden von Westen her die Regenpausen rasch länger, vielfach lockern die Wolken auf. Am Abend löst sich auch im Osten die Bewölkung nachhaltig auf. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 22 Grad.
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