17. Oktober 2025 | 14:55 Uhr

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Wetter-Wende

Viel Regen in Sicht: Neues Tief rast jetzt aufs Land zu

In den kommenden Tagen stellt sich das Wetter in weiten Teilen Europas um. Nach einer längeren Phase mit ruhigem Hochdruckwetter kündigen sich nun deutlich bewegtere Verhältnisse an. 

Besonders zum Wochenbeginn müssen auch die Menschen in Österreich mit Regen und Wind rechnen.

Ende der ruhigen Wetterphase

Die beständige Hochdrucklage, die zuletzt in Mittel- und Westeuropa für überwiegend ruhiges Wetter gesorgt hat, schwächt sich ab. Ab dem Wochenende greifen mehrere Tiefdruckgebiete vom Atlantik her auf den Kontinent über. Zunächst sind die Britischen Inseln (Großbritannien und Irland) betroffen, danach Frankreich, und zu Beginn der neuen Woche erreicht das wechselhafte Wetter schließlich Mitteleuropa.

Erste Ausläufer erreichen Österreich

Am Montag wird es im Westen Österreichs nass, besonders in Vorarlberg und Tirol. Am Dienstag breiten sich die Regenfälle weiter nach Osten aus, auch in Ober- und Niederösterreich sowie Wien kann es dann regnen. Das erste Tiefdruckgebiet bringt neben dem Regen auch kräftigen Wind mit sich. Von Nordspanien (Spanien) über Irland und Schottland (beide Vereinigtes Königreich) bis hin zur französischen Atlantikküste werden am Sonntag Sturmböen erwartet. Diese können Geschwindigkeiten von über 80 km/h erreichen.

Stürmischer Wochenstart in Westeuropa

Am Montag verschärft sich die Wetterlage zwischen der Bretagne (Frankreich) und dem Ärmelkanal (Meeresstraße zwischen England und Frankreich) bis hinauf nach Dänemark. Dort muss mit stürmischem Wetter gerechnet werden. In Österreich wird der Wind zwar spürbar zunehmen, bleibt aber deutlich schwächer als in den westlichen Nachbarländern.

Neues Tief zur Wochenmitte in Sicht

Zur Wochenmitte deutet sich bereits das nächste Tiefdruckgebiet vom Atlantik an. Nach derzeitigen Prognosen könnte sich daraus ein kräftiger Sturm entwickeln, der erneut große Teile Europas betrifft. Genauere Vorhersagen dazu sind jedoch noch nicht möglich.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Das zuletzt wetterbestimmende Tief zieht nach Nordosten ab. Zunächst überwiegen im Norden und Osten aber meist noch dichte Wolken und regional regnet es ein wenig. Schneefallgrenze 1300 bis 1600m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte aber häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad.
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