04. Jänner 2014 | 08:23 Uhr

Schnee USA © AFP

Im Nordosten

11 Tote durch Schneestürme in den USA

Eine an Alzheimer erkrankte Frau verirrte sich in der Kälte und erfror.

Der heftigen Schneestürme im Nordosten der USA haben bis zum Freitag mindestens elf Menschenleben gefordert. Eine an Alzheimer leidende 71-jährige Frau erfror im Bundesstaats New York, als sie sich in klirrender Kälte verirrte. In Philadelphia starb ein Straßenarbeiter, als er unter einem Berg von Streusalz begraben wurde. Mindestens neun weitere Todesfälle wurden dem Winterwetter zugerechnet.

Diashow: Schneechaos in den USA

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Handanlegen hieß es für viele New Yorker.
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Wer sein Auto liebt, der "schippt".
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"No need for speed" lautete das Motto auf den Autobahnen.
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Abschleppdienste standen im Dauereinsatz.
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Der Schneesturm hinterlässt seine Spuren.
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Ohne eigene Schneeschaufel konnte man ganz schön aufgeschmissen sein.
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So mancher hatte aber auch seine Freude mit der weißen Pracht.
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Auf vielen Flughäfen fielen aber dutzende Verbindungen aus.
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Gehwege mussten per Hand geräumt werden.
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Der Schnee machte auch vor den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht Halt uns sorgte für Verspätungen.


Die Mehrzahl der Toten fiel Verkehrsunfällen zum Opfer. Der Schneesturm mit hohen Windgeschwindigkeiten, der den Namen "Hercules" erhielt, legte am Freitag den Nordosten der USA teilweise lahm. Der Wetterdienst gab Unwetterwarnungen für ein Gebiet von Chicago entlang der Ostküste bis hin zur Hauptstadt Washington aus. An der Ostküste fielen stellenweise bis zu 62 Zentimeter Neuschnee, mehrere Bundesstaaten riefen den Notstand aus. Mehr als 4000 Flüge wurden gestrichen, tausende weitere waren verspätet.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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