05. Februar 2014 | 21:17 Uhr

USA Winter © Reuters

US-Kälte:

Eine Tote im Schneechaos

Eine Krankenschwester wurde von einem Schneepflug überfahren und getötet - 1 Million Amerikaner sind ohne Strom.

Der Winter bleibt in großen Teilen der USA erbarmungslos. Erneut kämpften am Mittwoch unzählige Amerikaner im mittleren Westen und an der Ostküste mit Kälte, Schneefall und eisglatten Straßen. In zahlreichen Bundesstaaten zwischen Kansas und New York seien fast 30 Zentimeter Schnee gefallen, teilte der Wetterdienst Accuweather mit.

Krankenschwester von Schneepflug überfahren:
Ein Schneepflug in Chicago erfasste am Mittwoch eine Krankenschwester, die von dem Fahrzeug tödlich verletzt wurde. Wegen des starken Schneefalls sei die Sicht schlecht gewesen, hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Die 51-Jährige wurde noch auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus für tot erklärt.

schneepflug.jpg © AFP
 

Eine Million Menschen ohne Strom:
Nach Angaben des TV-Senders CNN waren rund eine Million Bewohner ohne funktionierende Stromversorgung, weil die Oberlandleitungen eingefroren und dadurch gerissen seien. Die Hälfte der Betroffenen lebe im Bundesstaat Pennsylvania. Bis zum Mittwochnachmittag (Ortszeit) seien US-weit knapp 3.000 Flüge gestrichen worden, hieß es auf der Website flightaware.com. In zahlreichen Orten fielen die Schulen aus.

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Nach Angaben der US-Wetterbehörde könnte bis Montag weiterer Schnee an der Ostküste nachkommen. Vor allem der mittlere Westen und der Nordosten werden seit Anfang Jänner immer von Phasen mit hartem Winterwetter heimgesucht.
 

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Viel Sonne, weniger Nebel als zuletzt. -4/+4°

Unter Hochdruckeinfluss setzt sich das sonnige und trockene Wetter im Bergland weiter fort. In Tallagen und Niederungen hält sich Hochnebel und Nebel anfangs zäh. Im Tagesverlauf lockern die Nebelschichten vielfach wieder auf, spätestens am Nachmittag zeigt sich zuletzt auch im Osten die Sonne. Es weht schwacher bis mäßiger Ost- bis Südwind. Frühtemperaturen minus 10 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 9 Grad. Am wärmsten erneut in mittleren Höhenlagen.
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