25. November 2013 | 06:30 Uhr

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Im Südwesten

USA: 13 Tote bei Schneestürmen

Eis und Schnee drohen den Thanksgiving-Verkehr massiv zu behindern.

Bei heftigen Schneestürmen im Südwesten der USA sind laut Medienberichten 13 Menschen getötet worden. Auf Fernsehbildern waren am Sonntag (Ortszeit) komplett verschneite beziehungsweise vereiste Straßen zu sehen, auf denen es zu vielen Unfällen kam. Betroffen waren die fünf Bundesstaaten Oklahoma, Texas, Kalifornien, New Mexico und Arizona.

Die meisten Todesopfer starben bei Verkehrsunfällen. Unter anderem wurden über das Wochenende aus Oklahoma vier Verkehrstote aufgrund der Witterungsbedingungen gemeldet, ebenso aus Texas. In New Mexiko starb laut Bericht des Fernsehsenders NBC ein vierjähriges Kind, als sich sein Auto überschlug.

Für die kommenden Tage sagen die Meteorologen weitere Schneestürme voraus. Diese bewegen sich demnach Richtung Osten und werden wohl massiv den Reiseverkehr zum am Donnerstag anstehenden Thanksgiving-Feiertag behindern. Nach Schätzungen des US-Autoklubs AAA werden rings um die traditionellen Familienfeiern zu diesem Anlass mehr als 43 Millionen Menschen auf Reisen gehen.

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