11. Oktober 2013 | 09:19 Uhr

bäume.jpg © APA/ZEITUNGSFOTO.AT/DANIEL LIEBL

Wintereinbruch

Unzählige umgestürzte Bäume in Salzburg

Verkehrschaos in der Nacht im Pongau. Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee.

Der überraschend heftig ausgefallene erste Wintereinbruch hat in der Nacht auf Freitag im Bundesland Salzburg teilweise zu einem Verkehrschaos geführt. In der Nacht und auch noch am Freitag brachte die schwere Schneelast immer wieder Bäume zu Sturz, sodass vor allem Straßen-, aber auch Bahnverbindungen unterbrochen wurden. In den Niederungen wurden bis zu 20 Zentimeter Neuschnee registriert.

Diashow: Schnee sorgt für Verkehrs-Chaos

schneechaos8.jpg
Ein veritables Verkehrschaos hat der Wintereinbruch am Freitag in Tirol verursacht. Laut Asfinag bereiteten die intensiven Schneefälle auf der Brennerautobahn (A13) im gesamten Streckenverlauf Probleme. Fahrzeuge mit Sommerreifen blieben hängen. Wegen umgestürzter Bäume mussten mehrere Anschlussstellen gesperrt werden.
schneechaos7.jpg
Ein veritables Verkehrschaos hat der Wintereinbruch am Freitag in Tirol verursacht. Laut Asfinag bereiteten die intensiven Schneefälle auf der Brennerautobahn (A13) im gesamten Streckenverlauf Probleme. Fahrzeuge mit Sommerreifen blieben hängen. Wegen umgestürzter Bäume mussten mehrere Anschlussstellen gesperrt werden.
schneechaos6.jpg
Ein veritables Verkehrschaos hat der Wintereinbruch am Freitag in Tirol verursacht. Laut Asfinag bereiteten die intensiven Schneefälle auf der Brennerautobahn (A13) im gesamten Streckenverlauf Probleme. Fahrzeuge mit Sommerreifen blieben hängen. Wegen umgestürzter Bäume mussten mehrere Anschlussstellen gesperrt werden.
schneechaos5.jpg
Ein veritables Verkehrschaos hat der Wintereinbruch am Freitag in Tirol verursacht. Laut Asfinag bereiteten die intensiven Schneefälle auf der Brennerautobahn (A13) im gesamten Streckenverlauf Probleme. Fahrzeuge mit Sommerreifen blieben hängen. Wegen umgestürzter Bäume mussten mehrere Anschlussstellen gesperrt werden.
schneechaos2.jpg
Ein veritables Verkehrschaos hat der Wintereinbruch am Freitag in Tirol verursacht. Laut Asfinag bereiteten die intensiven Schneefälle auf der Brennerautobahn (A13) im gesamten Streckenverlauf Probleme. Fahrzeuge mit Sommerreifen blieben hängen. Wegen umgestürzter Bäume mussten mehrere Anschlussstellen gesperrt werden.
schneechaos1.jpg
Ein veritables Verkehrschaos hat der Wintereinbruch am Freitag in Tirol verursacht. Laut Asfinag bereiteten die intensiven Schneefälle auf der Brennerautobahn (A13) im gesamten Streckenverlauf Probleme. Fahrzeuge mit Sommerreifen blieben hängen. Wegen umgestürzter Bäume mussten mehrere Anschlussstellen gesperrt werden.
schneechaos3.jpg
Ein veritables Verkehrschaos hat der Wintereinbruch am Freitag in Tirol verursacht. Laut Asfinag bereiteten die intensiven Schneefälle auf der Brennerautobahn (A13) im gesamten Streckenverlauf Probleme. Fahrzeuge mit Sommerreifen blieben hängen. Wegen umgestürzter Bäume mussten mehrere Anschlussstellen gesperrt werden.
schneechaos4.jpg
Ein veritables Verkehrschaos hat der Wintereinbruch am Freitag in Tirol verursacht. Laut Asfinag bereiteten die intensiven Schneefälle auf der Brennerautobahn (A13) im gesamten Streckenverlauf Probleme. Fahrzeuge mit Sommerreifen blieben hängen. Wegen umgestürzter Bäume mussten mehrere Anschlussstellen gesperrt werden.
Wintereinbruch in Salzburg
Erste Schneefälle in Salzburg
Wintereinbruch in Salzburg
Erste Schneefälle in Salzburg - tiefster Winter am Gaisberg.
Wintereinbruch in Salzburg
Erste Schneefälle in Salzburg - Impressionen aus Vorderfager.
Wintereinbruch in Salzburg
Erste Schneefälle in Salzburg
Wintereinbruch in Salzburg
Erste Schneefälle in Salzburg
Wintereinbruch in Vorarlberg
Tiefwinterliche Verhältnisse gab es im Ländle.
Wintereinbruch in Vorarlberg
Tiefwinterliche Verhältnisse gab es im Ländle.
Wintereinbruch in Vorarlberg
Tiefwinterliche Verhältnisse gab es im Ländle.
Wintereinbruch in Vorarlberg
Tiefwinterliche Verhältnisse gab es im Ländle.


Autos hängen geblieben

Auf der Tauernautobahn blieben am späten Donnerstagabend bei der Anfahrt zum Tauerntunnel bei Flachau unzählige Lastwagen und Autos hängen. Gegen 23.00 Uhr musste die Polizei deshalb die Fahrbahn Richtung Süden sperren. Wenig später ereignete sich dann auch auf der Fahrbahn Richtung Norden ein Unfall mit Sachschaden, woraufhin die Autobahn überhaupt gesperrt wurde. Es dauerte in der Folge rund drei Stunden, bis alle hängen gebliebenen Fahrzeuge entfernt werden konnten. Nachdem dann Schneepflüge die Fahrbahn geräumt hatten, konnte die A10 um ca. 2.00 Uhr wieder geöffnet werden. Auch im Bereich Hüttau sind zahlreiche Bäume auf Straßen gefallen. Dadurch kam es laut Polizei zu drei Verkehrsunfällen, bei denen zum Glück niemand verletzt wurde.

Feuerwehr im Einsatz

Alle Hände voll zu tun hatte auch die Feuerwehr: Der feuchte, schwere Schnee wurden vielen der noch stark belaubten Bäume zu viel, sodass diese knickten. In der Nacht wurden elf Ortsfeuerwehren zu insgesamt 23 Einsätzen gerufen, in der Früh gab es dann noch einmal etwa gleich viele Ausrückungen, sagte ein Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos zur APA. Laut Polizei-Sprecher Erwin Resch stürzten auch am Vormittag vor allem im Pongau noch laufend Bäume auf Straßen.

Zugstrecke lahmgelegt

Betroffen waren auch die ÖBB. Im Bereich Schwarzach/St. Veit im Pongau war die Westbahn wegen eines Oberleitungsschadens unterbrochen, der Betrieb konnte inzwischen wieder aufgenommen werden. Weiterhin unterbrochen war am Freitagmorgen die Bahnverbindung zwischen Bischofshofen und Radstadt, hier wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, so ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel.

Tennengau und Pongau

"Der Schwerpunkt des Schneefalls befand sich eindeutig im Tennengau und im Pongau", sagte Meteorologe Christian Ortner von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Die Niederschlagsmengen waren dabei stellenweise beträchtlich. In Bad Gastein etwa lag heute eine 20 Zentimeter dicke Schneedecke. In Radstadt gab es 15 Zentimeter Neuschnee, "gestern hatte es dort noch 17 Grad plus", so Ortner. Und auf dem Sonnblick, wo auch Gewitter wüteten, machte der Neuschnee nahezu einen halben Meter aus. Da die Schneefallgrenze auf 400 bis 500 Meter sank, gab es sogar in der Landeshauptstadt am Freitag Schneefall, dort blieb die weiße Pracht aber nicht liegen. Laut Ortner werden die Niederschläge noch im Lauf des Vormittags aufhören. Da die Temperaturen deutlich steigen werden, sollte sich die Situation bald entschärfen.
 

Diashow: Hier liegt schon Schnee

dorfgastein1.jpg
Dorfgastein erwacht unter einer Schneedecke.
fügenberg1.jpg
Auch Fügenberg schaut schon richtig winterlich aus.
hippach-1.jpg
Winterstimmung in Hippach im Zillertal.
kirchberg.jpg
Kirchberg in Tirol unter einer leichten Schneedecke.
neustiftt-1.jpg
Winterlicher Morgen in Neustift.
serfaus.jpg
Auch in Serfaus ist der Winter eingekehrt.
stjohann1.jpg
St. Johann ist schon in Winterstimmung.
wagrain1.jpg
Weiße Wiesen in Wagrain.
zauchensee1.jpg
Zauchensee ganz winterlich.
mayrhofen1.jpg
Schnee in Mayrhofen.
hopfgarten-1.jpg
Hopfgarten im Brixental zeigt sich angezuckert.
hintertux1.jpg
Nebel und Schnee in Hintertux.
bayern.jpg
Autos fahren in Icking (Bayern) durch Schnee und Nebel. Starke Schneefälle in der Nacht führten in Südbayern zu starken Verkehrsbehinderungen. Zahlreiche Bäume stürzten durch die Schneelasten um, Bahnen fielen aus, Schulen blieben geschlossen.
kitzbühel.jpg
Schneebedeckte Hänge in Kitzbühel.

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • 20

Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
mehr Österreich-Wetter