20. November 2013 | 06:23 Uhr

venedig.jpg © rts

Latium, Apulien und Kalabrien

Unwetter in Italien: Hochwasser in Venedig

2.300 Menschen auf Sardinien verbrachten Nacht in Notquartieren.

Unwetter haben in der Nacht auf Mittwoch in mehreren Teilen Italiens für Überschwemmungen gesorgt. Besonders betroffen waren Medienberichten zufolge Latium, Apulien und Kalabrien. Straßen wurden geflutet, Bäume stürzten um. Allein in der Hauptstadt der süditalienischen Region Kalabrien, Catanzaro, liegen die Schäden nach ersten Schätzungen der Kommune bei etwa zehn Millionen Euro.

Hochwasser

In Venedig wurde laut Nachrichtenagentur ANSA das fünfte Hochwasser des Jahres registriert. Auf dem Markusplatz stand das Wasser demnach am Dienstagabend etwa 45 Zentimeter hoch, für die Fußgänger wurden Stege aufgebaut.

Nach den schweren Unwettern auf Sardinien verbrachten rund 2.300 Menschen die Nacht in Notquartieren, bei Verwandten oder Freunden. Sintflutartige Regenfälle hatten auf der Insel mindestens 16 Menschen in den Tod gerissen, unter ihnen auch Kinder. Straßen wurden überschwemmt, Brücken weggerissen, Häuser überflutet.

Olbia
Ministerpräsident Enrico Letta hatte am Dienstagabend die am schwersten betroffene Stadt Olbia im Norden der Insel besucht. "Der Staat tut, was er kann", sagte er. Die Regierung stellte 20 Millionen Euro an Soforthilfe bereit. Diese seien nur ein erster Schritt, um aus der akuten Notsituation herauszukommen, sagte Letta.
 

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Im W Schneefall, sonst etwas Sonne, -2/+3°

Es überwiegen meist dichte Wolkenfelder und von Westen her werden Schnee und Schneeregen immer häufiger. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 600m Seehöhe. Weiter im Osten und Südosten zeigt sich zunächst abseits von Nebelfeldern noch zwischendurch kurz die Sonne, ehe auch hier dichte Wolken vorherrschen. In der Osthälfte ist aber nur regional etwas Niederschlag zu erwarten, nach Nordosten zu bleibt es oft trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, an der Alpennordseite mitunter lebhaft aus westlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag ist es bis auf den äußersten Osten und Nordosten verbreitet dicht bewölkt. Von Vorarlberg bis nach Kärnten ist mit leichtem Schneefall bis in tiefe Lagen zu rechnen. Dieser breitet sich bis in die frühen Morgenstunden weiter östlich aus. Nur ganz im Norden und Osten bleibt es meist trocken. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus West bis Nord. Tiefsttemperaturen minus 8 bis plus 1 Grad.
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