14. März 2025 | 10:30 Uhr

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Höchste Warnstufe

Unwetter-Chaos in Norditalien: Schulen geschlossen, Straßen gesperrt

In Norditalien haben anhaltende Regenfälle zu gefährlichen Situationen geführt. 

Besonders betroffen ist die Region Emilia-Romagna, wo die Behörden die höchste Warnstufe ausgerufen haben. Es drohen Überschwemmungen und Erdrutsche.

 

 

 

Starke Regenfälle in der Emilia-Romagna

Die Region Emilia-Romagna ist derzeit von schweren Regenfällen betroffen. In der Nacht auf Freitag kam es in den Städten Forlì, Ravenna, Bologna und Ferrara zu starken Niederschlägen. Da die Böden bereits durchnässt sind, hat der Zivilschutz die Warnstufe Rot ausgerufen. Es besteht akute Gefahr durch Überschwemmungen und Erdrutsche.

 

 

 

Die Stadtverwaltung von Bologna warnt vor einem schnellen Anstieg der Wasserstände in den Bächen und Flüssen. Italiens Minister für Katastrophenschutz, Nello Musumeci, hat aufgrund der angespannten Lage den „außerordentlichen Zustand“ ausgerufen. In mehreren Gemeinden der Region blieben Schulen vorsorglich geschlossen.

Angespannte Lage in Florenz

Auch die Stadt Florenz ist von den Unwettern betroffen. Hier gilt die Warnstufe Orange. Laut dem Zivilschutz kommt es zu zahlreichen Problemen, insbesondere durch Überschwemmungen im Abwasser- und Kanalsystem. Dies führte zu Straßensperrungen und Brückenschließungen.

Die Pegelstände der wichtigsten Flüsse haben kritische Werte erreicht. Die Behörden rechnen damit, dass sich die Situation im Laufe des Freitags weiter verschärfen wird. Sie fordern die Menschen auf, den Anweisungen der Behörden zu folgen und unnötige Fahrten zu vermeiden.

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Bewölkt, regnerisch, im SO sonnig, 3/11°

Von Westen her trifft eine Störungszone ein und noch am Vormittag beginnt es an der Alpennordseite und im Norden zu regnen. Hier regnet und schneit es vorübergehend auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1400m Seehöhe. Der Regen breitet sich am Nachmittag auch in den Osten aus. Wetterbegünstigt und niederschlagsfrei bleibt es im Süden und Südosten, hier kann sich zunächst auch noch ein wenig die Sonne zeigen. Der Wind weht tagsüber meist mäßig bis lebhaft aus Süd bis West. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad.
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