28. November 2012 | 09:11 Uhr

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Heftiger Regen

Überschwemmungen in Wales

Fluss über die Ufer getreten. Hunderte Häuser mussten geräumt werden.

Wegen schwerer Überschwemmungen im Norden von Wales sind am Dienstag hunderte Menschen zum Verlassen ihrer Häuser aufgerufen worden. Die Umweltbehörde rief die Bewohner von 500 Häusern in der Stadt St. Asaph auf, sich in Sicherheit zu bringen, nachdem der Fluss Elwy über die Ufer getreten war. Am Vorabend war in der Stadt ein 92-jähriger Mann gerettet worden, der in seinem überfluteten Haus festsaß. Am Dienstag ist die Leiche einer Pensionistin aus ihrer überfluteten Wohnung in der Stadt St. Asaph geborgen worden.

Viertes Opfer
Die Frau ist das vierte Opfer der jüngsten Unwetter in Großbritannien. Rettungskräfte fanden sie, als sie die Wohnung unter die Lupe nehmen wollten. Das Wasser ist nach Medienberichten in 100 Häuser in Wales gedrungen - teilweise steht es bis zu knapp einen Meter hoch. Anwohner mussten mit Booten in Sicherheit gebracht werden.

Heftiger Regen
Großbritannien leidet seit Mittwoch vergangener Woche unter heftigen Regenfällen mit Überschwemmungen. Die Umweltbehörde erklärte, sie rechne bis Donnerstag trotz nachlassenden Regens mit weiteren Überschwemmungen. Betroffen seien vor allem Nordwales, Nordostengland sowie Teile Zentralenglands.

Wegen des andauernden Regens war der Boden so aufgeweicht, dass er neuen Niederschlag nicht mehr aufnehmen konnte. In den kommenden 48 Stunden könnten nach Behördenangaben die Flüsse Trent und Severn sowie die Themse einen gefährlichen Pegelstand erreichen, der die anliegenden Häuser bedroht.

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Zeitweise Schneefall und Schneeregen, -1/3°

Dichte Wolken ziehen über den Himmel hinweg und immer wieder schneit es leicht, insbesondere an der Alpennordseite. Am Nachmittag kann der Schneefall in den tiefsten Lagen in Schneeregen oder Regen übergehen. In Osttirol und Kärnten ist es ab dem Mittag meist trocken und die Wolkendecke lockert etwas auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Dienstag verläuft verbreitet bewölkt und insbesondere an der Alpennordseite muss weiterhin mit leichtem Schneefall gerechnet werden. Nur in den tiefsten Lagen ist mit Schneeregen oder Regen zu rechnen. Im Süden und im Westen lockert die Bewölkung in der Nacht etwas auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus vorwiegend nördlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 6 und plus 3 Grad.
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