22. November 2012 | 08:16 Uhr

nebel_epa.jpg © EPA

Nebelig geht es weiter...

Trübe Aussichten fürs Wochenende

Hochnebel über den Tälern - Sonne auf den Bergen. Kein Schnee in Sicht.

Trübe Aussichten für die Niederungen: Hochnebel über den Tälern und Sonne auf den Bergen werden die Wettersituation in den kommenden Tagen in Österreich prägen. So lautet die Prognose der Experten von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien (ZAMG).

Freitag
Die Osthälfte liegt anfangs unter dichter Bewölkung und vor allem in der ersten Tageshälfte kommt es noch zu leichten Regenfällen. Schnee fällt zunächst bis etwa 1.200 m Seehöhe herab. Später klingen die Niederschläge weitgehend ab, auch die Schneefallgrenze steigt rasch an. Die kompakte Bewölkung geht in den Niederungen aber häufig in Hochnebel über, damit sind kaum sonnige Auflockerungen möglich. Mehr Sonnenschein gibt es hingegen in den westlichen Landesteilen, örtliche Frühnebelfelder trocknen rasch ab. Es ist nur schwach windig. Frühtemperaturen minus zwei bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne fünf bis zwölf Grad.

Samstag

Die nördlichen und östlichen Landesteile, sowie die Becken im Südosten bedecken sich häufig den ganzen Tag über mit einer recht kompakten Hochnebeldecke. Örtlich kann es daraus sogar etwas nieseln. Weiter in Richtung Westen sowie generell im Bergland scheint häufig die Sonne. Durchziehende Wolkenfelder bleiben harmlos. Der Wind weht nur schwach meist aus Nordost bis Süd. Frühtemperaturen: minus zwei bis plus sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen fünf bis zwölf Grad.

Sonntag

Über den Niederungen sowie in den Becken südlich des Alpenhauptkammes hält sich Nebel und Hochnebel, stellenweise kann es nieseln. Im Westen zieht im Tagesverlauf dichtere Bewölkung von Westen her auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest, am Ostalpenrand frischt der Südostwind lebhaft auf. Die Frühtemperaturen betragen zwischen minus zwei und plus sieben Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen fünf und 14 Grad, wobei es im Westen entlang der Alpennordseite am wärmsten wird.

Montag

m Süden und Westen gibt es bis in den Nachmittag veränderliche Bewölkung, dabei ist auch häufig die Sonne zu sehen. Erst am Nachmittag ziehen von Westen her dichtere Wolken auf. Im östlichen Flachland ist überwiegend Hochnebel anzutreffen, dabei ist mit leichtem Nieseln zu rechnen. Der Wind kommt schwach bis mäßig meist aus Ost bis Südwest, am Alpenostrand sind lebhafte Böen zu erwarten. Die Tiefsttemperaturen betragen minus drei bis plus sieben Grad, die Tageshöchsttemperaturen fünf bis zehn Grad. Im Westen sind bis zu 15 Grad möglich.

Dienstag
Tagsüber gibt es vorübergehende Aufhellungen über der Osthälfte Österreichs, abgesehen davon bleibt es im ganzen Land meist trüb durch Hochnebel und von Südwesten aufziehende mehrschichtige Bewölkung. Von der Silvretta bis Oberkärnten setzt bis zum Abend leichter Regen ein, die Schneefallgrenze bewegt sich knapp unter 2000 m. Insgesamt ist es schwach windig, alpennordseitig schwach föhnig aus Süd. Frühtemperaturen: minus zwei bis plus sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen sieben bis 15 Grad. Im Westen des Bundesgebietes ist es generell etwas milder.
 

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

Ganz im Westen und Süden überwiegt tagsüber allgemein der Sonnenschein, in den übrigen Regionen halten sich hingegen viele Wolken und es regnet besonders im Stau der Alpennordseite am Vormittag noch örtlich etwas, die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf 1400 bis 1800m Seehöhe. Im Laufe des Tages gibt es besonders im Osten abseits der Staulagen etwas Sonnenschein. Der Wind bläst besonders im Norden und Osten sowie im Gebirge lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest, sonst weht nur schwacher bis mäßiger Wind. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 13 Grad.
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