02. Oktober 2024 | 09:00 Uhr

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Temperatur-Sturz

Trüb und nass: Kaltfront fegt jetzt übers Land

Der Mittwoch wird vielerorts in Österreich von trübem und nassem Wetter geprägt sein. Schuld daran sind gleich zwei Tiefdruckgebiete, die in den Alpenraum Regen und Gewitter bringen. 

Besonders der Süden des Landes wird von intensiven Niederschlägen betroffen sein, während im Westen und Norden vereinzelt Auflockerungen zu erwarten sind. Die Temperaturen sinken spürbar, und auch der Wind frischt auf.

Trübes Wetter und Regen am Mittwoch 

Am Mittwoch liegt der Alpenraum unter dem Einfluss des Tiefdruckgebiets „DAGMAR“, das sich von Deutschland weiter ostwärts bewegt. Gleichzeitig sorgt ein weiteres Tiefdruckgebiet über Norditalien (Italien) für nasse Bedingungen in der gesamten Region. Diese Kombination führt in weiten Teilen Österreichs zu starkem Regen, insbesondere im Süden, wo es immer wieder auch zu Gewittern kommen kann.

Regen und Auflockerungen im Tagesverlauf

Der Mittwoch gestaltet sich insgesamt überwiegend trüb und nass. Vor allem im Süden des Landes sind die Niederschläge besonders kräftig und von Gewittern begleitet. In den östlichen und südöstlichen Regionen des Landes ist es zu Beginn des Tages noch trocken, doch im Laufe des Tages wird auch hier der Regen einsetzen. Im Bereich vom Bodensee (Vorarlberg) bis ins Innviertel (Oberösterreich) können vorübergehend trockenere Abschnitte erwartet werden. Im Westen und Norden lockert die Wolkendecke zeitweise etwas auf, jedoch können sich am Nachmittag auch hier wieder einzelne Schauer bilden.

Besserung bis zum Abend

Bis zum Abend lässt der Regen allmählich nach, am längsten nass bleibt es im Südosten, besonders in der Steiermark und im Südburgenland. Der Wind, der zu Beginn des Tages noch aus südöstlicher Richtung weht, dreht im Laufe des Nachmittags auf West. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 10 und 16 Grad, was zu einer merklichen Abkühlung führt.

Donnerstag: Wetterberuhigung mit Einschränkungen

Am Donnerstag bessert sich die Wetterlage vorübergehend. Im östlichen Flachland, insbesondere rund um Wien, zeigt sich der Tag anfangs sonnig aufgelockert, wobei es vielerorts dennoch überwiegend trüb bleibt. Im Laufe des Tages breitet sich von Süden her jedoch erneut Regen über das gesamte Bergland sowie das Burgenland aus.

Süden weiterhin nass

Nördlich der Alpen bleibt es größtenteils trocken, aber auch hier überwiegt der bedeckte Himmel. Der Wind dreht nun auf Nord bis Nordwest und frischt besonders im Osten auf, wo er lebhaft weht. Die Temperaturen bleiben kühl und erreichen maximal Werte zwischen 8 und 15 Grad. Besonders in den höheren Lagen und im Süden des Landes müssen sich die Menschen auf einen erneut nassen Tag einstellen.

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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