01. Oktober 2024 | 09:00 Uhr

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Bis zu 20 Grad

Tief "Dagmar": Regen-Front zieht jetzt über Österreich

Die kommende Woche wird von wechselhaftem Wetter geprägt. Besonders im Westen und Norden Österreichs dominiert Regen und trübes Wetter. 

Während es im Osten noch milder bleibt, sinken die Temperaturen ab Donnerstag spürbar. Hier ein detaillierter Überblick über die nächsten Tage.

Dienstag: Regen zieht auf

Am Dienstag zieht die Front des Tiefs "DAGMAR" über den Westen und Norden Österreichs und sorgt dort für wechselhaftes Wetter. Besonders in diesen Regionen wird es zunehmend bewölkt und ab dem Nachmittag setzt Regen ein. Inneralpin (in den Regionen, die sich im Inneren der Alpen befinden) sowie im Osten und Süden des Landes zeigt sich hin und wieder die Sonne und es bleibt vorerst trocken. Vom Bodensee (Vorarlberg, im Westen Österreichs) über das Innviertel (Oberösterreich) bis zum Mühlviertel (Oberösterreich) dominieren jedoch den ganzen Tag über dichte Wolken. Im Verlauf des Nachmittags und Abends breitet sich der Regen dann von Westen weiter aus. Ein mäßiger Südostwind macht sich im Osten bemerkbar, während in anderen Landesteilen der Wind keine große Rolle spielt. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 12 und 19 Grad Celsius, wobei die höchsten Werte dieses Mal im Osten erreicht werden.

Mittwoch: Trüb und regnerisch

Der Mittwoch bringt in vielen Regionen trübes und regnerisches Wetter. Besonders im Süden Österreichs regnet es kräftig, während im Donauraum (entlang der Donau, Niederösterreich) und im östlichen Flachland (Niederösterreich und Burgenland) zumindest phasenweise trockenes Wetter zu erwarten ist. Auch im Rheintal (Vorarlberg) und im Inntal (Tirol) könnten am Nachmittag kurze sonnige Abschnitte auftreten, obwohl die Wolkendecke auch hier meist dicht bleibt. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen. Die Temperaturen liegen tagsüber zwischen 10 und 16 Grad Celsius, abhängig von der Region.

Donnerstag: Unsichere Wetterlage, Regen und sinkende Schneefallgrenzen

Am Donnerstag bleibt die genaue Entwicklung des Wetters noch unklar, doch es zeichnet sich ein trüber Tag ab. Die Wettermodelle zeigen im ganzen Land zahlreiche Wolken mit nur wenigen sonnigen Phasen. Besonders entlang des Alpenhauptkamms (die zentralen Alpen von Vorarlberg bis Niederösterreich) sowie in Osttirol und weiter östlich regnet es häufig. Zudem sinkt die Schneefallgrenze auf Höhen von 1500 bis 2000 Metern. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen 3 und 10 Grad Celsius, tagsüber steigen sie auf 11 bis 16 Grad Celsius an. Der Wind dreht auf nördliche Richtungen und weht schwach bis mäßig.

Freitag: Kühle Temperaturen und Schneefallgrenze sinkt weiter

Am Freitag sorgt ein Hochdruckgebiet im Nordwesten Europas und ein Tiefdruckgebiet über dem Balkan für eine nördliche Strömung über den Ostalpen. Diese Wetterlage führt zu überwiegend bewölktem Himmel und gebietsweise leichtem Regen. Im Nordstau der Alpen (Gebiete, die durch nördliche Winde besonders viel Niederschlag bekommen) kann es mäßig regnen. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1200 bis 1500 Meter. Im Osten lebt der Nordwind teilweise stark auf, wodurch es empfindlich kälter wird. Die Temperaturen liegen in der Früh bei 4 bis 10 Grad Celsius, die Tageshöchstwerte erreichen maximal 10 bis 15 Grad Celsius.

Samstag: Weiterhin regnerisch und kühl

Am Samstag bleibt die Wetterlage ähnlich. In den meisten Teilen Österreichs dominieren weiterhin dichte Wolken und es regnet entlang der Alpennordseite (die nördlichen Alpenregionen) sowie im Norden und Osten des Landes zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1400 und 1800 Metern. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest, was die gefühlten Temperaturen noch weiter sinken lässt. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 4 und 11 Grad Celsius, tagsüber klettert das Thermometer auf 11 bis 16 Grad Celsius.

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Am Freitag bringt Tiefdruckeinfluss entlang der Alpennordseite einige Regenschauer, oberhalb 1600m auch Schnee- oder Graupelschauer. Zwischenzeitlich zeigt sich, außer im Nordstau, immer wieder die Sonne. Weniger Schauer gibt es nach Osten zu, im Süden und Südosten bleibt es großteils niederschlagsfrei. Abermals lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.
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