05. Oktober 2013 | 23:40 Uhr

Höflehner - Winter © Höflehner - Winter

Frost

Teuerster Winter aller Zeiten


Mittwoch letzter Sonnentag, danach kommt der Winter.

Nach dem Super-Sommer kommt der Frostwinter: Der Meteorologe Dominik Jung warnt: „Es wird der kälteste Winter seit einem ganzen Jahrhundert!“

  • Allein deshalb explodieren die Heizkosten: Nach ­Berechnungen der Regulierungsbehörde E-Control könnten sich bei einem sehr frostigen Winter die Gasheizungskosten eines Vier-Personen-Haushalts um bis zu 230 Euro erhöhen.

Pellet-Preis stieg in einem Jahr um 14 Prozent

  • Auch die Strompreise sind gestiegen. Seit dem Jahr 2008 um 12 Prozent. Das sind Mehrkosten von rund 80 Euro. Experten warnen: Generell ist es extrem teuer, mit Strom zu heizen – der Tagtarif beläuft sich auf 19,19 Cent pro Kilowattstunde, so der Verein für Konsumenteninformation (VKI).
  • Tief in die Tasche greifen muss derjenige, der mit Pellets heizt: In nur einem Jahr stieg der Preis um 14 Prozent. Zahlte man im Herbst 2012 noch 5,82 Cent pro Kilowattstunde aus der Pellets-Zentralheizung, so waren es mit Stand September 2013 6,66 Cent.
  • Heizöl kostet 9,94 Cent pro Kilowattstunde. Im Vergleich zum Vorjahr ein Prozent günstiger.

In zwei Wochen wird es schneien

Kalt ist es seit Anfang Oktober, doch die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik sind sicher: Die nächsten zwei Wochen bleiben schneefrei.

  • Sonntag: Eine Warmfront zieht von West nach Ost und bringt Regen mit.
  • Montag: Vereinzelt Hochnebelfelder, sonst sonnig.
  • Dienstag: Temperaturen steigen auf 15 Grad.
  • Mittwoch: Sonne pur bei bis zu 19 Grad im ganzen Land. Doch danach kommt der Winter.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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