12. September 2012 | 22:04 Uhr
Intensive Niederschläge
Temperatursturz und Starkregen in Österreich
Unwetter mit Starkregen und Sturmböen ziehen über das Land.
Mit teils enormen Regenmengen und einem dramatischen Temperatursturz ist in der Nacht auf Mittwoch, der "gefühlte" Sommer zu Ende gegangen. In der Nacht auf Freitag ist ein Absinken der Temperaturen bis auf vier Grad möglich. Im Wiener Umland sind zudem außergewöhnliche Niederschlagsmengen zu erwarten.
Die Kaltfront, die seit Mittwoch über das gesamte Land wandert, läutete sozusagen den Herbst ein. "Ich würde ausschließen, dass es noch einmal so heiß wird wie in den vergangenen Tagen. Es ist zwar wieder mit Wetterbesserung zu rechnen, aber der Hochsommer ist sicherlich vorbei. Wir hatten Anfang Oktober auch schon 30 Grad, vor allem entlang der Alpennordseite bei Föhn", so ein Sprecher der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), nach einer möglichen Rückkehr des Sommers schaut es jedoch nicht aus.
Die kommenden Tage sollten jedenfalls keinerlei sommerliche Gefühle wecken. Es wird trüb, nass und kalt - die Schneefallgrenze sinkt bis auf 1.000 Meter. Laut Prognosen ist im gesamten Bundesgebiet, aber vor allem in Wien und Umgebung mit großen Niederschlagsmengen zu rechnen. Vor allem in der Bundeshauptstadt werden innerhalb von 19 Stunden 90 Millimeter Regen vorausgesagt - ein ungewöhnlich großer Wert.
Verantwortlich für den Wetterumschwung ist ein Zusammenspiel aus einer massiven Kaltfront aus dem Nordwesten, feuchten Luftmassen in der Mittelschicht sowie die Entwicklung eines Adria-Tiefs, das besonders dem Süden und Osten Österreichs viel Regen bringen wird. Die Tageshöchstwerte werden am Freitag 13 (im Westen) bis 25 Grad (im Osten) betragen - und weiter fallen. In der Nacht auf Samstag sind dann Temperaturmaxima von vier bis elf Grad zu erwarten.
Anschließend kling vom Westen her der Regen allmählich ab, in Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich und Osttirol kann sich dann sogar ein bisschen die Sonne zeigen. Doch der Sommer wird dann endgültig verschwunden sein - mit mehr als 15 Grad ist kaum zu rechnen.
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21.08 Uhr: In höheren Lagen ist in den Nachtstunden auch Schneefall zu erwarten. Derzeit schneit es etwa in Obertauern im Salzburger Land.
20.39 Uhr: Ein Gewitter zieht durch die Oststeiermark. Die größten Regenmengen fallen derzeit in Kärnten und in der östlichen Steiermark sowie im Burgenland. Das aktuelle Regen-Radar:
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19.50 Uhr: Aktuelle Unwetter-Warnungen für Österreich im Überblick
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19.40 Uhr: Aktuell gibt es eine Unwetterwarnung für ganz Österreich. Im nördlichen Niederösterreich ist heute Nacht mit Niederschlagsmengen von bis zu 40 mm zu rechnen.
19.37 Uhr: Eine besonders starke Gewitterzelle zieht gerade über Südostösterreich. Östlich von Graz geht gerade ein Hagelunwetter nieder.
18.07 Uhr: Die aktuelle Wetterkarte zeigt es: Regen allerorts. Alle Details zum Wetter erhalten Sie bei einem Klick ins Bild!
17.43 Uhr: Gesunkene Murecker Schiffsmühle soll gehoben werden
Die von einem Hochwasser vor drei Wochen gesunkene Murecker Schiffsmühle soll wieder gehoben werden, die Arbeiten dazu sind seit einiger Zeit im Gange. Bisher wurde Schwemmgut und Sand aus der Konstruktion entfernt, das Schließen der Schleusen einiger Murkraftwerke mit einem geringeren Wasserstand des Flusses als Folge erleichterte zuletzt die Arbeit,
17.22 Uhr: Ein Blick auf Wien zeigt: Es regnet jetzt heftig - bis zu 5,6 Millimeter allein in der vergangenen Stunde.
16.54 Uhr: Das aktuellste Bild von unserem Regenradar zeigt es: In Österreich - mit Ausnahme des Burgenlandes - schüttet es!
16.29 Uhr: Am Wiener Stephansdom wurden in der letzten Stunde 1,5 Millimeter Niederschlag gemessen.
16.13 Uhr: Laut Prognosen ist in Wien und Umgebung mit großen Niederschlagsmengen zu rechnen. Vor allem in der Bundeshauptstadt werden innerhalb von 19 Stunden 90 Millimeter Regen vorausgesagt - ein ungewöhnlich großer Wert.
15.48 Uhr: In der Wiener Innenstadt hat es nun ebenfalls zu regnen begonnen.
15.23 Uhr: In Perchtoldsdorf sieht es aktuell SO aus - der Regen hat die Stadt erreicht. Es sind Niederschläge von bis zu 20mm/Stunde, die im Westen Wiens herunterprasseln.
15.02 Uhr: Die Regenfront erreicht Wien.Im Westen der Stadt ist das bereits zu bemerken.
14.44 Uhr: Der Tiefpunkt des kalten Wetters wird laut ZAMG-Meteorologen am Donnerstag stattfinden. Die Temperaturen dürften dann zwischen 9 und 15 Grad liegen.
14.29 Uhr: Die Kaltfront bringt uns heute Schnee bis 1.200 Meter - in manchen Regionen an der Alpen-Nordseite sogar bis auf 1.000 Meter herab.
14.16 Uhr: Ein ZAMG-Meteorologe zeichnet ein düsteres Bild für die kommenden Stunden: Bis zu 90 (!) Liter Regen können in den regenstärksten Gebieten bei Unwettern niedergehen.
14.02 Uhr: So sieht die aktuelle Wetterlage in Österreich aus
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13.35 Uhr: Am Feuerkogel im Salzkammergut auf 1.620 Metern Höhe hat es aktuell gerade einmal 7 Grad.
13.13 Uhr: Es bleibt kalt
Die kommenden Tage sollten jedenfalls keinerlei sommerliche Gefühle wecken. Es wird trüb, nass und kalt - die Schneefallgrenze sinkt bis auf 1.000 Meter. Laut Prognosen ist im gesamten Bundesgebiet, aber vor allem in Wien und Umgebung mit großen Niederschlagsmengen zu rechnen.
12.42 Uhr: Bis zu 5 Liter Regen pro Stunde gehen in den am stärksten betroffenen Regionen in der Steiermark und in Niederösterreich nieder.
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12.29 Uhr: Höchste Unwetterwarnstufe jetzt auch für Wien!
12.17 Uhr: Verantwortlich für den Wetterumschwung ist ein Zusammenspiel aus einer massiven Kaltfront aus dem Nordwesten, feuchten Luftmassen in der Mittelschicht sowie die Entwicklung eines Adria-Tiefs, das besonders dem Süden und Osten Österreichs viel Regen bringt.
12.11 Uhr: Kaltfront "gekommen um zu bleiben"
Die Kältefront dürfte sich auch in den kommenden Tagen halten. In der Nacht auf Freitag ist ein Absinken der Temperaturen bis auf vier Grad möglich! Im Wiener Umland sind zudem außergewöhnliche Niederschlagsmengen zu erwarten.
11.58 Uhr: Der Herbst ist da
Die Kaltfront, die seit Mittwoch über das gesamte Land wandert, läutete sozusagen den Herbst ein. "Ich würde ausschließen, dass es noch einmal so heiß wird wie in den vergangenen Tagen. Es ist zwar wieder mit Wetterbesserung zu rechnen, aber der Hochsommer ist sicherlich vorbei", hieß es von Seiten der ZAMG-Experten.
11.41 Uhr: Die Temperaturen sinken. Von Westen breitet sich eine Kaltfront aus. Für weitere Details klicken Sie in die GRAFIK:
11.31 Uhr: Im Raum Trieben, Rottenmann und St. Lorenzen im obersteirischen Bezirk Liezen waren am Mittwochvormittag nach dem Unwetter des Vorabends noch zwei von acht Feuerwehren mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
11.20 Uhr: Von Westen kommend zieht immer stärkerer Regen über das Land. Die Temperaturen kühlen merklich ab - in Bregenz hat es nur noch 13 Grad, während das Thermometer im burgenländischen Jois noch 23 Grad anzeigt.