04. Mai 2012 | 08:04 Uhr

Flut © APA/Rubra

Heftige Regenfälle

Tausende Japaner flohen vor Unwettern

Überschwemmungen und Erdrutsche bedrohen Nordosten. Evakuierungen angeordnet.

Heftige Regenfälle haben im Nordosten Japans tausende Menschen zum Verlassen ihrer Häusern gezwungen. In der von der Tsunami-Katastrophe im vergangenen Jahr besonders betroffenen Region drohten Überschwemmungen und Erdrutsche, sagten Behördenvertreter am Freitag. Evakuierungen seien angeordnet worden. Allein in der Stadt Kesennuma mussten rund 2.300 Menschen ihre Häuser verlassen.

In der Stadt Yamada in der Präfektur Iwate wurden in den vergangenen 24 Stunden Niederschlags-Rekordmengen gemessen, wie der Wetterdienst mitteilte. Am Freitag war keine Besserung der Lage in Aussicht. Warnungen galten weiterhin für die Präfekturen Miyagi, Iwate und die Insel Hokkaido.

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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