29. Juli 2012 | 18:48 Uhr

Unwetter - Überschwemmungen bei Horn © FF Horn

Regen, Muren, Unwetter

Tausende Helfer im Dauereinsatz

Wieder zogen Unwetter eine Spur der Verwüstung durch Österreich.

Was ist bloß mit diesem Sommer los? Auch am Wochenende brachte eine gewaltige Gewitterfront wieder Regen, Überflutungen und heftige Windböen. Die Bilanz:
Oberösterreich: 2.500 räumten nach Schäden auf.

Diashow: Unwetter in Österreich

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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt

Diesmal besonders betroffen: Oberösterreich. Hunderte Keller liefen voll, umgestürzte Bäume kappten Stromleitungen, in Wels war eine Unterführung wegen Starkregens nicht mehr passierbar. In Ebensee wurde ein Marktstand vom Sturm verweht, in Linz sogar das Dach des Landesfeuerwehrkommandos abgedeckt.

Steiermark: 36 Menschen in Seilbahn eingeschlossen
Wegen eines umgestürzten Baumes musste die Kreischbergbahn am Sonntag um 12 Uhr eingestellt werden. 36 Insassen saßen mehr als zwei Stunden in den Gondeln fest, ehe sie gerettet werden konnten.

Niederösterreich: 400 Einsätze an einem Abend
Neben der Katastrophe von Pöchlarn hielten in Niederösterreich weitere Unwetterschäden insgesamt 3.137 Feuerwehrleute im Einsatz. Besonders betroffen: Melk, Horn, Gmünd, Zwettl und Krems. Hier wurde ein Solardach sprichwörtlich zusammengefaltet.

Tirol: Kugelblitz schlug in einen Freizeitpark ein
Wegen Vermurungen wurde die Brennerstraße Samstagabend gesperrt, Muren gab es auch im Navistal. In Weer und Gerlos drohten Bäche über die Ufer zu treten, in Fulpmes im Stubaital schlug ein Kugelblitz (!) in einen Freizeitpark ein. Vier riesige Bäume wurden beschädigt, zwei brachen ab und krachten auf parkende Autos. Verletzt wurde niemand.

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Bewölkt, regnerisch, im SO sonnig, 3/11°

Von Westen her trifft eine Störungszone ein und es beginnt an der Alpennordseite und im Norden zu regnen. Hier regnet und schneit es vorübergehend auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1000 und 1500m Seehöhe. Der Regen breitet sich am Nachmittag auch in den Osten aus. Wetterbegünstigt und niederschlagsfrei bleibt es im Süden und Südosten, hier kann sich zunächst auch noch ein wenig die Sonne zeigen. Der Wind weht tagsüber meist mäßig bis lebhaft aus Süd bis West. Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ist es im Süden trocken und meist nur mäßig bewölkt. Sonst überwiegen zunächst die Wolken und es gibt vor allem im Westen und entlang der Alpennordseite häufig Regen, oberhalb von 1000 bis 1300m schneit es. In der Früh sind besonders im Flachland schon Auflockerungen möglich. Der Wind bläst zunehmend lebhaft bis kräftig aus West, im Süden und Südosten weht teils nur schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 1 und plus 8 Grad.
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