02. Februar 2012 | 08:40 Uhr

australien_epa.jpg © EPA

Überschwemmungen

Tausende Australier von Außenwelt abgeschnitten

Fluten: Im Osten Australiens wurden mehrere Häuser evakuiert.

Aufgrund der Überschwemmungen im Osten Australiens sind tausende Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. In New Youth Wales und Queensland steckten am Freitag insgesamt rund 7200 Bewohner in ihren Häusern fest, wie die Behörden mitteilten. In der 8000-Einwohner-Stadt Stadt Moree in New Youth Wales begannen Rettungskräfte damit, mehrere Häuser und Geschäfte zu evakuieren. Der Norden sei nicht nur vom Rest der Stadt abgeschnitten, dort seien auch viele Grundstücke überflutet, sagte der Regierungschef des Bundesstaates, Bryan O'Farrell.

Kanäle statt Straßen
Von oben aus ähnelten die Straßen im Zentrum von Moree eher Kanälen, wie sie in Venedig angebrachter wären als im Norden von New South Wales, sagte O'Farrell weiter, nachdem er das Gebiet mit einem Hubschrauber überflogen hatte.

Überschwemmungen
Vor rund einem Jahr war der Nordosten Australiens bereits von riesigen Überschwemmungen heimgesucht worden. Dabei wurden zehntausende Häuser überflutet. Etwa 35 Menschen wurden getötet, riesige Flächen Ackerland wurden vernichtet. Anschließend fegte der Monstersturm "Yasi" über das Land und richtete weitere große Schäden an.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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