31. Juli 2012 | 10:49 Uhr

Philippinen © APA

Unwetter

Taifun "Saola" - Acht Tote auf Philippinen

140.000 Menschen sind geflohen - Sturm mit bis zu 150 Kilometern in der Stunde.

Tropensturm "Saola" ist vor den Philippinen zum Taifun geworden und hat dort schwere Verwüstungen angerichtet. Acht Menschen seien am Wochenende ums Leben gekommen, teilte die Behörde für Katastrophenschutz am Dienstag mit. 140 000 Menschen flohen aus ihren Häusern. Nach Angaben des Wetterdienstes wirbelte der Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten von 150 Kilometern in der Stunde über die nördlichen Inseln und nahm Kurs auf Taiwan.

Das Unwetter verursachte Erdrutsche und Überschwemmungen, außerdem knickten viele Strommasten um. Reparaturen waren vielerorts zunächst unmöglich, weil das Unwetter weiter tobte. Mehrere Provinzen hatten bereits seit zwei Tagen keinen Strom mehr.

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Viele Wolken, im S Sonne. 3/10°

Ein Tief in höheren Luftschichten über Tschechien sorgt vor allem an der Alpennordseite für unbeständige Verhältnisse. Hier dominieren dichte Wolken und zwischen Niederösterreich und Vorarlberg fällt gebietsweise auch etwas Regen. Anfangs kann es im Wald- und Mühlviertel bis auf etwa 900m herab ein wenig Schneefall geben, tagsüber steigt die Schneefallgrenze aber generell auf 1400 bis 1800m Seehöhe an. Zwischendurch ergeben sich auch ein paar Sonnenfenster. An der Alpensüdseite hingegen ist es den ganzen Tag trocken und nach Auflösung lokaler Nebelfelder meist sehr sonnig. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad.
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