15. Oktober 2013 | 05:23 Uhr

nari_rts.jpg © rts

Massenevakuierungen

Taifun "Nari" fegt über Vietnam

Bäume entwurzelt und Häuser abgedeckt. 120.000 Menschen in Notunterkünften.

Der Wirbelsturm "Nari" ist am Dienstag wie erwartet über Vietnam gezogen und hat dort eine Spur der Zerstörung hinterlassen. Trotz Massenevakuierungen wurden im Landesinnern mindestens fünf Menschen getötet, wie Staatsmedien berichteten. Bäume seien entwurzelt und tausende Häuser abgedeckt worden, während heftige Regenfälle Straßen unpassierbar machten. Am Wochenende hatte der Taifun schwere Schäden auf den Philippinen angerichtet und dort 13 Menschen getötet.

Wegen des herannahenden Wirbelsturms waren mehr als 120.000 Menschen aus besonders gefährdeten Küstengebieten Vietnams in Notunterkünfte gebracht worden. Am Dienstagmittag passierte "Nari" dann die Landesgrenze zwischen Laos und Vietnam. Seit Beginn der Tropensturm-Saison ist es schon das elfte derartige Unwetter, das über Vietnam hinwegzieht. Vergangenen Monat hatte der Taifun "Wutip" dort fast 200.000 Häuser beschädigt und mehrere Menschen getötet.
 

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Oft sonnig, nur örtlich Nebel 5/14°

Schwacher Hochdruckeinfluss bringt die meiste Zeit des Tages sehr sonniges Wetter. In der Früh können örtliche Nebelfelder den Sonnenschein etwas verzögern. Im Tagesverlauf sind zudem einige Schleierwolken unterwegs, diese stören den Sonnenschein aber nur wenig. Am späten Nachmittag machen sich in der westlichen Landeshälfte zunehmend mehr Wolken bemerkbar, die von Südwesten aufziehen. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig, in den typischen Föhnschneisen lebt Südföhn auf. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen zwischen 13 und 19 Grad.
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