T-Shirt-Wetter an den Oster-Feiertagen?

Das Osterwochenende steht vor der Tür, und viele von uns haben bereits Pläne für Familientreffen, Outdoor-Aktivitäten oder einfach nur entspannte Tage im Freien geschmiedet. Doch wie wird das Wetter mitspielen? Lassen Sie uns einen Blick auf die Prognosen werfen und sehen, ob wir uns auf sonnige Frühlingstage oder eher auf ungemütliches Schmuddelwetter einstellen müssen.

Ostern im T-Shirt? Wetterprognose für das Osterwochenende

Bei den aktuellen Vorhersagen für das Osterwochenende ist noch nichts in Stein gemeißelt. Ein Tiefdruckgebiet über dem nahen Atlantik wird voraussichtlich maßgeblich das Wetter beeinflussen, während wir uns weiterhin in einer warmen Südwestströmung befinden.

Gemischtes Wetter im Süden der Alpen

Im Süden der Alpen wird Regen immer wieder Thema sein, begleitet von einem stürmischen Föhn, der milde Temperaturen bringt.

Wetterwechsel in der ersten Aprilwoch

Ab Anfang April werden voraussichtlich wieder Tiefdruckgebiete mit kühlerer Luft und Regenfällen die Wetterregie übernehmen. Für detaillierte Prognosen ist es jedoch noch zu früh.

Warme Ostertage im Blick

Trotz der Unbeständigkeit deutet sich für das Osterwochenende eine bemerkenswerte Milde an. Der Gründonnerstag startet zwar trüb und nass, doch im Laufe des Vormittags wird sich ein Mix aus Sonne und Wolken durchsetzen. Besonders im Westen der Nordalpen steigt die Schauerneigung im Tagesverlauf, während die Temperaturen zwischen 12 und 19 Grad liegen.

Am Karfreitag wird es erneut föhnig, was zu einem weiteren Anstieg der Temperaturen führt. Am Karsamstag könnten sogar in den Nordalpen lokal frühsommerliche Temperaturen von bis zu 25 Grad erreicht werden. Der Ostersonntag verspricht ebenfalls Sonne und ungewöhnliche Wärme, wobei Saharastaub für diesige Verhältnisse sorgen könnte. Diese hohen Temperaturen bedeuten auch, dass die Birkenblüte in vollem Gang sein wird, was Allergiker vor hohe Belastungen stellt.

Osterrekorde und Vergangenheit

Das Osterfest fällt jedes Jahr zwischen dem 22. März und dem 25. April, was auch die Vielfalt des Wetters in dieser Zeit widerspiegelt. In der Vergangenheit gab es bemerkenswerte Extreme: Im Jahr 2000 wurden beispielsweise in Salzburg am 23. April rekordverdächtige 29 Grad gemessen, während nur wenige Jahre später im Jahr 2013 ein Kaltlufteinbruch für winterliche Verhältnisse und Schneefall bis in tiefe Lagen sorgte, selbst in Wien.