04. Juni 2025 | 14:45 Uhr

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Tornado-Alarm

Superzellen fegen über Mitteleuropa: DAS erwartet Österreich jetzt

Ein intensives Wetterereignis sorgt in weiten Teilen Mitteleuropas für unruhige Stunden. Besonders betroffen sind Regionen westlich und nördlich von Österreich .

Auch wenn die Lage hierzulande vergleichsweise ruhig bleibt, kann es in bestimmten Gebieten dennoch zu Wetterproblemen kommen.

Heftige Gewitter in Mitteleuropa erwartet

Am Mittwoch verlagert sich eine markante Gewitterzone von Südfrankreich ausgehend über die Schweiz bis nach Bayern und weiter nach Tschechien. In diesem Bereich ist mit kräftigem Regen, Hagel und Windspitzen von über 100 Kilometern pro Stunde zu rechnen. Auch eine sehr hohe Blitzdichte wird in diesen Regionen erwartet.

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Die aktuelle Unwetter-Warnkarte der Unwetterzentrale.

Die größten Auswirkungen werden voraussichtlich in Bayern und Tschechien auftreten. In beiden Gebieten könnten sich sogenannte Superzellen entwickeln, also besonders kräftige Gewitter mit Rotationsbewegung. Auch einzelne Tornados sind dort nicht ausgeschlossen. In der südlichen Schweiz, genauer gesagt im Kanton Tessin, ist durch starke Regenfälle mit Überflutungen und Hangrutschungen zu rechnen.

Nur geringe Auswirkungen auf Österreich

Für Österreich selbst sieht die Lage derzeit weniger angespannt aus. Die heftigen Wetterentwicklungen dürften das Land lediglich streifen. Eine erhöhte Gefahr für starke Gewitter besteht vor allem am Bodensee (Grenzgebiet zu Deutschland und Schweiz) sowie im Innviertel (Region im westlichen Oberösterreich). Dort kann es punktuell zu kräftigem Regen, Hagel und Windböen kommen.

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Unten Nebel, oben Sonne. -4°/+6°

Die neue Arbeitswoche bringt in den Niederungen des Flachlandes, im Rheintal, in einigen inneralpinen Tälern sowie in den Beckenlagen des Südens und Südostens weiterhin hartnäckigen Nebel und Hochnebel. Sonst bleibt es weiterhin sehr sonnig, jedoch ziehen im Westen am Nachmittag ein paar harmlose Wolkenfelder durch. Entlang des Alpenhauptkammes kommt mäßiger Südföhn auf und im östlichen Flachland weht schwacher bis mäßiger Wind aus Südost. Sonst bleibt es schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 2 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 0 und plus 12 Grad, je nach Nebel und Sonnenschein.
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