09. April 2025 | 09:51 Uhr

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Unwetter-Chaos

Sturzfluten! Land unter in Rio de Janeiro

In Brasilien haben starke Regenfälle für große Schäden gesorgt. Besonders betroffen war der Bundesstaat Rio de Janeiro. 

Innerhalb kurzer Zeit kam es zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Zahlreiche Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Heftiger Regen setzt Städte unter Wasser

Im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro (Südostbrasilien) hat starker Regen zu Überschwemmungen und Erdrutschen geführt. Besonders schwer betroffen waren die Städte Belford Roxo und Angra dos Reis, die in der Nähe der Millionenstadt Rio de Janeiro liegen.

 

Infolge der Regenfälle wurden kleinere Flüsse zu reißenden Strömen, die Häuser beschädigten oder zerstörten. Auch Straßen wurden überflutet und waren für den Verkehr nicht mehr passierbar.

Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen

Etwa 400 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Viele von ihnen verloren ihr Zuhause oder mussten vorübergehend in Notunterkünften unterkommen. Die örtlichen Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz, um Menschen aus gefährdeten Gebieten zu evakuieren.

Extreme Regenmengen innerhalb kurzer Zeit

Die Niederschlagsmengen waren außergewöhnlich hoch: An einzelnen Orten fielen innerhalb von 24 Stunden mehr als 400 Liter Regen pro Quadratmeter. In der Stadt Rio de Janeiro wurden bis zu 156 Liter pro Quadratmeter gemessen. Zum Vergleich: In Wien liegt der durchschnittliche Monatsniederschlag im April bei rund 50 Litern pro Quadratmeter.

Weitere Unwetter möglich

Laut örtlichen Behörden könnte es am Donnerstag (Ortszeit Brasilien) erneut zu starkem Regen und Gewittern kommen. Dadurch sind in einigen Regionen weitere Überflutungen nicht auszuschließen. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, besonders vorsichtig zu sein und die aktuellen Warnungen zu beachten.

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Im W Regen und kühl, im O sonnig und heiß. 15/31°

Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten ziehen rasch dichte Wolken auf und es setzt bereits am Vormittag in den Südstaulagen Regen ein. Im Laufe des Nachmittags breiten werden die Regenschauer dort immer stärker und lokal bilden sich auch teils kräftige Gewitter, die auch die Alpennordseite erfassen. Erst in der Nacht auf Freitag klingen Regen und Gewitter in Westösterreich langsam ab. Im restlichen Land überwiegt hingegen freundliches und nach Osten zu sehr sonniges Wetter. Zum Abend hin erfassen Schauer und Gewitter dann auch das westliche Oberösterreich. Es weht teils lebhafter bis kräftiger Südföhn, auch im äußersten Osten bläst lebhafter bis starker Südwind. Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 19 bis 33 Grad.
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