03. Jänner 2013 | 23:45 Uhr
Feuerwehr rückt aus
Sturmschäden in Niederösterreich
Blechdächer wurden weggerissen, Bäume und Plakatwände stürzten um.
Absurdes Wetter: Gestern Nachmittag fegte ein Sturm mit 90 km/h über Ost-Österreich.
In Wien wurde die Feuerwehr etwa zu einer Baustelle bei der Rudolfstiftung gerufen. Der Heli-Landeplatz des Spitals wird neu gebaut – es drohten schwere Platten umzustürzen. Die Boerhaavegasse (1030 Wien) musste gesperrt werden.
Diashow: Sturm fegt über Ost-Österreich
Zug lahmgelegt
In Niederösterreich gab es bis zum Abend 40 Sturm-Einsätze. Im Bezirk St. Pölten wurde ein Starkstromkabel von einem Mast neben einem Gleis gerissen. Ein Zug streifte den Masten, löste einen Kurzschluss aus.
Alarm auch in Mödling, Korneuburg, Wien-Umgebung. Regenrinnen und Dächer wurden weggerissen, unzählige Plakatwände und stürzende Bäume demolierten Autos. In Wr. Neudorf drohte eine 15 Meter lange Mauer zu stürzen.