03. November 2025 | 09:30 Uhr © uwz/getty Auch Wien betroffen Sturm-Alarm! Neue Woche birgt direkt mehrere Wetter-Warnungen Zu Beginn der Woche weht der Wind deutlich kräftiger als zuletzt. Er kommt aus westlicher bis nordwestlicher Richtung und macht sich auch im Flachland bemerkbar, zum Beispiel in Wien und in Graz. In den höheren Lagen der Ostalpen sowie entlang des Alpenhauptkamms fällt der Wind besonders stark aus. Dort können Böen von etwa 80 bis 100 Kilometern pro Stunde auftreten. Erst gegen Abend lässt der Wind spürbar nach. Die aktuellen Unwetter-Warnungen der Unwetterzentrale. Kräftiger Wind zu Wochenbeginn Eine Kaltfront liegt noch einige Zeit über der östlichen Landeshälfte. Dahinter ziehen zunächst noch einzelne Regenschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1100 und 1400 Metern Höhe. Im Laufe des Tages werden Regen und Schneefall seltener. Zwischen dem Brenner (Grenzpass nahe der Grenze zu Italien) über Osttirol bis nach Kärnten lockert die Bewölkung am schnellsten auf. Das aktuelle Unwetter-Radar der Unwetterzentrale. In anderen Regionen zeigen sich am Vormittag nur stellenweise größere Aufhellungen. Am Nachmittag ist vielerorts wieder die Sonne zu sehen. Zwischen dem Salzkammergut und dem Mariazellerland können noch einzelne Schauer auftreten. Der Wind bleibt im Donauraum, im Nord- und Mittelburgenland sowie von den Hohen Tauern bis zum Wechsel und weiter bis ins Grazer Bergland stark und teils stürmisch.Die Temperaturen erreichen etwa 5 bis 14 Grad, im Süden örtlich rund 16 Grad. In 2000 Metern Höhe herrschen etwa minus 3 bis 0 Grad. Ruhigere Wetterlage am Dienstag Ein Hochdruckgebiet über Mitteleuropa sorgt für verbreitet freundliches Wetter. Der Himmel bleibt meist klar, nur dünne hohe Wolkenfelder sind möglich. In einigen Niederungen bildet sich Frühnebel, der in manchen Tälern und Becken im Süden gefrieren kann. Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen auf etwa 10 bis 18 Grad, im Montafon (Bundesland Vorarlberg im Westen) etwa bis 18 Grad. In 2000 Metern Höhe wird es milder mit rund 3 bis 9 Grad von Ost nach West. Nebel am Morgen, Sonne am Nachmittag Am Mittwoch ist es überwiegend sonnig. In tieferen Lagen kann sich in den frühen Stunden Nebel halten, der später auflockert. Danach zeigt sich verbreitet die Sonne, begleitet von hohen, dünnen Wolken. Der Wind bleibt meist schwach. Vom Weinviertel bis ins Mittelburgenland frischt er im Tagesverlauf zeitweise aus südlicher Richtung auf. Am Morgen ist es kalt, am Nachmittag liegen die Temperaturen bei etwa 9 bis 17 Grad. Mit leichtem Föhn sind stellenweise bis zu 19 Grad möglich. In 2000 Metern Höhe werden in den Nordalpen rund 12 Grad erreicht, was für diese Höhe sehr mild ist. Donnerstag mit leichtem Temperaturabfall Teilweise bleibt es grau durch Nebel und Hochnebel, während es in anderen Regionen freundlich mit hohen Wolkenfeldern bleibt. Im Osten weht stellenweise kräftiger Südostwind, im Gebirge milder Südwind mit leichtem Föhneinfluss. Je nach Sonnenschein oder Nebel liegen die Temperaturen bei etwa 8 bis 16 Grad, mit Föhn örtlich um 18 Grad. Freitag nur mehr bis zu 16 Grad In tieferen Lagen bleibt es größtenteils trüb durch beständigen Nebel oder Hochnebel. In den Bergen scheint weiterhin häufig die Sonne, nur hohe, dünne Wolken sind unterwegs. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlicher Richtung. Die Temperaturunterschiede bleiben deutlich: am Nachmittag etwa 6 bis 16 Grad, abhängig davon, ob die Sonne durchkommt.