18. Dezember 2023 | 09:00 Uhr

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Wolken und Regen

Strömender Regen: So wird Heilig Abend

In der Vorweihnachtswoche kämpfen ein Hoch- und ein Tiefdruckgebiet um die Vorherrschaft in Mitteleuropa, wobei sich Österreich genau in der Mitte befindet.

 

Es bleibt noch ungewiss, welches Wetter letztendlich dominiert, was zu erheblichen Unsicherheiten in der Wettervorhersage bis zum Heiligen Abend führt. Der Wetterverlauf bis Weihnachten ist noch nicht eindeutig festgelegt. Derzeit beeinflusst das Hochdruckgebiet FIONA weiterhin das Wetter. Die Sonne scheint häufig, während sich in einigen Donau- und Tallagen Nebel bilden kann.

Die Temperaturen bewegen sich hauptsächlich zwischen 5 und 9 Grad, wobei in Wien und Graz auch zweistellige Werte erreicht werden können.

Am Mittwoch ändert sich das Wetter schließlich, wenn sich das Hoch FIONA zurückzieht und einem kräftigen Skandinavientief das Feld überlässt. Eine damit verbundene Wetterfront bringt viele Wolken und Regen, und Schneeflocken könnten ab etwa 800 Metern tanzen.

Große Unsicherheiten für die zweite Wochenhälfte

Für die zweite Hälfte der Woche gibt es laut den aktuellen Wettermodellen große Unsicherheiten. Österreich liegt zwischen einem Azorenhoch und dem Skandinavientief in einer Nordwestströmung. Abhängig davon, ob das Hoch oder das Tief dominiert, kann das Wetter stark variieren.

Die Modelle sind sich uneins: Das amerikanische Wettermodell prognostiziert leichten Hochdruckeinfluss bis zum Samstag mit wechselnder Bewölkung, zeitweisem Sonnenschein und nur geringem Regen im Norden. Erst am Heiligen Abend und am Christtag wird flächendeckender Niederschlag erwartet. Die Schneefallgrenze könnte möglicherweise bis in tiefere Lagen sinken, und in einigen Regionen sind Schneeflocken zu den Feiertagen nicht ausgeschlossen.

Dem europäischen Modell zufolge hat das Tief die Oberhand, und es könnte zu Nordstaulagen kommen. Dies könnte an der Alpennordseite zu erheblichen Niederschlagsmengen führen. Die Schneefallgrenze könnte weit verbreitet vorübergehend in tiefere Lagen sinken, und es besteht sogar die Möglichkeit von winterlichem Wetter, bevor an den Feiertagen wieder mildere Luft einsetzt.

Sonniges Bergwetter in der letzten Woche des Jahres

Ab dem Stefanitag wird voraussichtlich erneut ein Hochdruckgebiet Einzug halten und für ruhigeres Wetter mit Nebel und Sonnenschein sorgen. In den Bergen besteht die Möglichkeit für ausgezeichnetes Skiwetter.

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Teils bewölkt, einige Schauer. 6/17°

Die Wolken überwiegen generell, vor allem an der Alpennordseite bleibt es aber mit ein paar Regenschauern auch eher unbeständig. Vor allem im Westen scheint am Vormittag noch großteils die Sonne und erst am Nachmittag bilden sich vermehrt Quellwolken. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 1200 und 1700m und steigt im Lauf des Tages etwas an. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen 1 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 19 Grad.
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