16. Oktober 2024 | 10:00 Uhr

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Mitten in der Nacht

Stärke 3,1: Spürbares Erdbeben erschüttert Arlberg

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs kam es im Westen Österreichs zu einem Erdbeben, das in mehreren Bundesländern zu spüren war. Glücklicherweise wurden keine Schäden gemeldet. 

Besonders in den Regionen rund um den Arlberg registrierten viele Menschen die Erschütterungen deutlich.

Erdbeben war im Westen Österreichs spürbar 

In der Nacht auf Mittwoch, kurz nach 3 Uhr, wurden zahlreiche Menschen im Westen Österreichs aus dem Schlaf gerissen. Ein Erdbeben der Stärke 3,1 ereignete sich um 3:15 Uhr und war besonders im Bereich zwischen Lech (Tirol) und Bludenz (Vorarlberg) deutlich zu spüren. Laut Angaben der GeoSphere Austria lag das Epizentrum des Bebens in dieser Region und betraf hauptsächlich einen Umkreis von etwa 15 Kilometern.

Magnitude 3,1 – keine Schäden erwartet

Das Erdbeben erreichte eine Magnitude von 3,1 auf der Richterskala, einem international gebräuchlichen Maß zur Einschätzung der Stärke von Erdbeben. Die GeoSphere Austria, die für die seismologischen Aufzeichnungen in Österreich verantwortlich ist, beruhigte schnell: Obwohl die Erschütterungen in der Nähe des Epizentrums deutlich spürbar waren, sind keine Schäden an Gebäuden oder Infrastruktur zu erwarten. Ein Erdbeben dieser Stärke verursacht in der Regel keine gravierenden Zerstörungen.

GeoSphere gibt Entwarnung

In einer ersten Stellungnahme betonte die GeoSphere Austria, dass Erdbeben in dieser Stärke in Österreich relativ häufig vorkommen, insbesondere in den Alpenregionen. Solche Erschütterungen können zwar spürbar sein, stellen aber keine ernsthafte Gefahr dar.

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

Der Sonntagnachmittag bringt verbreitet hohe Gewitterneigung, immer wieder zeigt sich zwischendurch auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe ist mit kräftigen Fallböen zu rechnen. Nachmittagstemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der kommenden Nacht klingt die Gewitter- und Schauertätigkeit überall rasch ab, in Folge ist es veränderlich oder gering bewölkt. Allein im Westen bleibt der Störungseinfluss mit dichterer Bewölkung erhalten. Hier setzen während der Morgenstunden bereits wieder Regenschauer einer neuen, aufziehenden Störungszone ein. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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