01. November 2012 | 12:34 Uhr
So wird das Wetter
Sonne, Wolken und Regen wechseln sich ab
Sehr abwechslungsreiches Wetter in den kommenden Tagen.
Am heutigen Allerheiligentag hat sich das Wetter in weiten Teilen des Landes stark bewölkt gezeigt, stellenweise kamen Nebel und Regen dazu. Sonne, Wolken und Regenschauer werden sich auch in den kommenden Tagen abwechseln, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
Freitag
Abgesehen von nur wenigen kurzen Auflockerungen ist der Himmel am Freitag zunächst wolkenverhangen und verbreitet regnet es. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1.000 und 1.500 Meter Seehöhe. Am meisten Niederschlag fällt südlich des Alpenhauptkammes. Während der Nachmittagsstunden lockert hingegen die Wolkendecke langsam auf, mitunter zeigt sich sogar noch die Sonne. Am längsten trüb bleibt es jedoch in den südlichen Landesteilen. Der Wind kommt aus überwiegend westlichen Richtungen und weht im Norden und Osten teils lebhaft bis stark. Die Temperaturen steigen von minus zwei bis plus sechs Grad am Morgen im Tagesverlauf auf sechs bis elf Grad.
Samstag
Am Samstag ist in einigen inneralpinen Becken und Tälern sowie über dem östlichen Flachland und dem Südburgenland anfangs mit teils zähem Nebel oder Hochnebel zu rechnen. Nach und nach setzt sich jedoch die Sonne durch. Sonst überwiegt hingegen das sonnige und trockene Wetter. Lediglich südlich des Alpenhauptkammes gibt es insgesamt mehr Wolken. Hier muss außerdem bis zum Abend örtlich mit leichtem Regen gerechnet werden. Der Wind kommt aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Alpennordseitig ist es föhnig. Die Temperaturen umspannen in der Früh minus vier bis plus fünf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit neun bis 17 Grad erreicht. Am wärmsten ist es in den typischen Föhnstrichen an der Alpennordseite.
Sonntag
Südlich des Alpenhauptkammes bis nach Osttirol und Oberkärnten startet der Sonntag bereits trüb und es regnet häufig. Nördlich der Alpen lockert der Föhn die Wolken noch zeitweise auf, Richtung Osten zeigt sich die Sonne insgesamt länger. Im Tagesverlauf breiten sich jedoch dichte Wolken, Regen und Regenschauer auf weite Landesteile aus. Die Schneefallgrenze liegt meist oberhalb von 2.000 Meter Seehöhe, im Westen schneit es am Abend auf rund 1.500 Meter herab. Der Wind weht abseits des Föhns meist nur schwach aus Nordwest bis Ost. Frühtemperaturen ein bis zehn Grad, Tageshöchsttemperaturen sechs bis 14 Grad.
Montag
Am Montag bedecken am Vormittag verbreitet dichte Wolken den Himmel und es regnet immer wieder, im Süden auch anhaltend und kräftig. Am Nachmittag lockert es im Westen etwas auf und der Regen klingt ab. Überall sonst bleibt es hingegen trüb und regnerisch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.000 Meter im Norden und 1.800 Meter im Süden. Der Wind weht mäßig bis lebhaft meist aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen zwei bis zehn Grad, Tageshöchsttemperaturen sieben bis 13 Grad.
Dienstag
Im Westen ist es am Dienstag dicht bewölkt und zeitweise regnet es. Weiter im Osten und Süden ist es zunächst noch sonnig, ehe auch hier dichte Wolken mit einzelnen Regenschauern durchziehen. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend im Westen auf rund 500 Meter ab. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Südwest bis Nordwest. Frühtemperaturen minus zwei bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis elf Grad.