23. September 2013 | 06:47 Uhr

herbst13_apa_konsole.jpg © dpa

Herbst regiert

Sommer ist nun offiziell vorbei

Seit Sonntag um 22.44 Uhr ist der Sommer vorbei und der Herbst regiert.

Der Sommer 2012 war Sonntag, um exakt 22.44 Uhr offiziell vorbei und wurde vom Herbst abgelöst. Die dritte Jahreszeit startete traditionell mit der Tag- und Nachtgleiche, auch Äquinoktium genannt. Bei diesem Schauspiel steht die Erdachse parallel zur Sonne. Unser Zentralgestirn steht genau über dem Äquator. Auf den beiden Erdpolen beginnen damit Polarnacht und Polartag.

Am Südpol ist die Sonne bis zum Frühlingsbeginn auf der Nordhalbkugel durchgehend zu sehen, während der Nordpol nun im Dunkeln liegt. Derzeit wird jeder Tag (täglich) um vier Minuten kürzer. Die damit einhergehende Zeitumstellung (Stichwort: Winterzeit), erfolgt allerdings erst am 27. Oktober. Dann werden die Zeiger um eine Stunde zurückgestellt.
 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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