16. April 2024 | 09:00 Uhr

Kaltluft_Header.png © getty (Symbolbild)

Kaltluft-Walze

So weit herunter kommt jetzt der Schnee

Kaltluft bringt jetzt Schnee bis in tiefe Lagen.

Nach einer Phase sommerlicher Temperaturen kündigt sich ein abrupter Wetterwechsel an. Mit dem Einzug von Kaltluft aus Grönland steht uns ab Dienstag ein spätwinterliches Intermezzo bevor. Besonders im Bergland ist mit kräftigen Schneefällen zu rechnen, die auch in tieferen Lagen für eine weiße Überraschung sorgen könnten.

Schneefall bis in tiefere Lagen

Die Temperaturen stürzen regelrecht ab, und die Schneefallgrenze sinkt beträchtlich. Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land sind zunächst nur vereinzelte Schneeschauer zu erwarten, während sich im Süden des Landes ein regelrechtes Schneetreiben ankündigt. Besonders im Raum Kärnten bis hin zum Semmering ist mit ergiebigen Niederschlägen zu rechnen, die sogar bis in tiefere Lagen hinabreichen.

Herausforderungen für den Verkehr

Die kommenden Tage stellen auch eine Herausforderung für den Verkehr dar. Besonders auf Passstraßen sowie ab 1600 Metern Höhe ist große Vorsicht geboten. Schneematsch und glatte Straßenverhältnisse könnten die Fahrt erschweren, weshalb Winterreifen dringend empfohlen werden.

Der Winter zeigt sich von seiner unerwarteten Seite und lässt uns erneut seine Kälte spüren. Ein spätwinterliches Intermezzo kündigt sich an, das nicht nur die Natur, sondern auch den Verkehr beeinflussen wird. Es bleibt abzuwarten, wie lange uns dieser Wetterumschwung begleiten wird und welche Auswirkungen er mit sich bringt.

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Sehr sonnig, Restwolken lichten sich, -7/2°

Vor allem im Osten, am Alpenostrand und in der Südoststeiermark halten sich bis zum Abend viele dichte Wolken. Die Sonne scheint nur vereinzelt. Überall sonst überwiegt jedoch bis zum Abend sonniges und trockenes Wetter. Der Wind weht schwach, am Alpenostrand auch mäßig aus überwiegend nördlichen Richtungen. Mit minus 2 bis plus 6 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht, wärmer ist es im Inntal sowie in Osttirol. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag ist es zunächst nur gering bewölkt, oft sogar sternenklar. Deutlich mehr Wolken halten sich lediglich in Teilen Niederösterreichs, in Wien, im Burgenland sowie in der Südoststeiermark. Bis zum Morgen erreichen aber von Nordwesten immer dichtere Wolken Österreich, die sich schließlich auf alle Landesteile ausbreiten. Es weht allgemein nur schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und minus 1 Grad.
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