11. Oktober 2012 | 06:55 Uhr

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Für Radfahrer

Sicher über herbstliche Straßen kommen

Nebel und Laub: Mit Vorsicht und guter Ausrüstung sicher von A nach B.

Sicher mit dem Fahrrad unterwegs. Der Herbst bringt zahlreiche Herausforderungen für den Straßenverkehr: Nebel, Regen, Herbstlaub und Dämmerung erhöhen die Unfallgefahr. Ein gefährliches Pflaster für Radfahrerinnen und Radfahrer, informiert der ARBÖ und hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt

Laub und Nebel
An einem Tag schickt der Sommer noch angenehme Temperaturen und Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen bloß der tiefstehenden Sonne trotzen, die unangenehm blendet. Am nächsten Tag grüßt der Herbst mit Regen, Nebel und herabfallendem Laub. Schnelle Wetterumschwünge überraschen und bringen große Gefahren mit sich. "Vor allem feuchtes Herbstlaub verwandelt die Straßen in Rutschbahnen. Ein zu abruptes Bremsmanöver oder eine Kurve zu schnell genommen, schon können die Räder auf den glitschigen Blättern ausreißen", erklärt Gabriele Lechner vom ARBÖ. Die Bremsen müssen bei diesen Fahrbahnverhältnissen kräftig zupacken können, daher sollten abgefahrene Bremsbeläge rechtzeitig ausgetauscht werden.

Gesehen werden

"Sehen und gesehen werden" - dieses Motto sollte immer mitfahren. "Die Sichtbedingungen sind durch Nebel und Regen suboptimal. Einen anderen Verkehrsteilnehmer zu sehen bedeutet nicht immer, dass dieser auch mich wahrgenommen hat", so Lechner. Die Funktionstüchtigkeit der Beleuchtung des Fahrrads stellt einen hohen Sicherheitsfaktor dar, dazu zählen Lichter und Reflektoren, die regelmäßig gereinigt werden sollten. Die Kleidung sollte hell oder bunt sein, diese springt anderen Verkehrsteilnehmern früher ins Auge. Zusätzliche reflektierende Materialien erhöhen die Sichtbarkeit in der Dämmerung.

Das Herbstwetter birgt für alle ein hohes Unfallrisiko. Deshalb gilt laut ARBÖ für Rad und Auto die Devise: "Geschwindigkeit reduzieren, Abstand halten und abrupte Brems- und Lenkmanöver vermeiden."
 

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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