14. Oktober 2014 | 06:42 Uhr

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Tsunami-Warnung

Schweres Erdbeben vor El Salvador

Das Erdbeben hatte laut ersten Meldungen eine Stärke von 7,4.

Nach einem schweren Beben vor der Küste von El Salvador haben die Behörden in der Nacht auf Dienstag eine Tsunami-Warnung für die Region ausgerufen, nach wenigen Minuten aber wieder zurückgenommen. Das Zentrum des Bebens der Stärke 7,4 lag der US-Erdbebenwarte USGS zufolge rund 170 Kilometer südöstlich von der Hauptstadt San Salvador. Dort gab es laut Behörden mindestens ein Todesopfer.

Die Erschütterungen waren noch in Managua, der Hauptstadt von Nicaragua, zu spüren. In einigen Regionen brach das Strom- und Mobilfunknetz zusammen. Das Beben ereignete sich um 21.51 Uhr Ortszeit (05.51 Uhr MESZ).

Tsunami-Warnung
Das US-Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik teilte mit, dass die Bedrohungslage nun von den lokalen Behörden bewertet werden müsse. Seine Warnung galt für einen Umkreis von 300 Kilometern um das Bebenzentrum. Die zentralamerikanische Region wird immer wieder von schweren Erdbeben erschüttert.

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In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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